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Dietmar Hobohm appelliert erneut an das Land, zwischen Neuwegersleben und Hornhausen aktiv zu werden "Ein Radweg ist für den Tourismus und die Sicherheit wichtig"

Von René Döring 24.03.2014, 02:26

AmGroßenBruch l Es war im Oktober 2009, als sich Dietmar Hobohm zum ersten Mal für den Bau eines Radwegs entlang der B246 zwischen Neuwegersleben und Hornhausen ausgesprochen hat. Damals als Mitglied des Kreistags sowie als Bürgermeister der Gemeinde Am Großen Bruch. Das Bürgermeisteramt hat er jedoch inzwischen aus familiären Gründen aufgegeben.

Dennoch erneuert Hobohm nun seine Idee. Nicht zuletzt, um dadurch eine Radweg-Lücke zur touristischen Attraktion - der Neuwegersleber Telegrafenstation - zu schließen. Denn genau solch eine Lücke gibt es inzwischen. So ist im Jahr 2010 entlang der Bundesstraße 246 zwischen Hornhausen und Oschersleben ein Radweg gebaut worden und ist es zudem seit dem vergangenen Jahr möglich, von Neuwegersleben über Neudamm bis hin zum Abzweig nach Wulferstedt gefahrenlos auf einem nagelneuen Radweg zu radeln. Und einen Radweg von dieser B245-Kreuzung bis Wulferstedt gibt es schon geraume Zeit, wie es auch einen Radweg von Wulferstedt bis zum Großen Bruch gibt und sich deshalb der Kreis bis Hornhausen - ausgenommen die Straße zwischen Neuwegersleben und Hornhausen - schließt. Und das müsse geändert werden, wie Dietmar Hobohm sagt, der sowohl die Gemeinde Am Großen Bruch, die Verbandsgemeinde Westliche Börde und auch den Landkreis Börde bittet, Einfluss auf das Land zu nehmen, dass es diesen "straßenbegleitenden Radweg" neben der Bundesstraße 245 bauen müsste. "Bereits seit 2006 gibt es zu diesem Thema mit dem Verkehrsministerium einen Schriftverkehr. Dieser Radweg wäre nicht nur gut für den Tourismus, sondern auch wichtig für die Sicherheit", so Hobohm.