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Sanierungsarbeiten haben Anfang September begonnen/Trinkwasserleitung wird nicht erneuert Poststraße soll in diesem Jahr fertig werden

Von René Döring 25.09.2014, 03:14

In Wulferstedt ist Anfang September mit der Sanierung der Poststraße begonnen worden. Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein. Etwa 320000Euro werden dafür ausgegeben, von denen 203000 Euro die Europäische Union im Rahmen des Förderprogramms Leader übernimmt.

WestlicheBörde l Katrin Otto vom Bauamt der Verbandsgemeinde Westliche Börde geht davon aus, dass die Anfang September begonnenen Sanierungsarbeiten an der Poststraße in Wulferstedt noch in diesem Jahr fertig werden. "Es sei denn, uns macht ein besonders früher Winter einen Strich durch diese Rechnung", so die Verwaltungsmitarbeiterin: "Aber bisher läuft alles prima."

Dass diese Straßensanierung möglicherweise in diesem Jahr geschafft wird, ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass im Gegensatz zu früheren Planungen die Trinkwasserleitung nun doch nicht erneuert wird. Es habe im Vorfeld der Arbeiten während einer Anliegerberatung die Anregung gegeben, den Zustand der Trinkwasserleitung zu überprüfen, wie Katrin Otto sagt. Und diese vom zuständigen Trink- und Abwasserverband Börde vorgenommene Prüfung habe ergeben, dass die etwa 20 Jahre alten Leitungen in einem guten Zustand sind und nicht erneuert werden müssen.

So dass nun nur der Energieversorger E.ON neue Leitungen in die Erde legt, damit die alten Freileitungen aus der Straße verschwinden. Zudem bekommt die etwa 300 Meter lange Straße einschließlich Kastanienplatz ein neues Pflaster. Auch wenn aufgrund der geringen Straßenbreite kein gesonderter Gehweg gebaut werden kann, werden die Bereiche für die Fahrzeuge und die Fußgänger mit verschiedenfarbigen Pflastersteinen gekennzeichnet. Katrin Otto teilt zudem mit, dass die jetzigen Grünflächen erhalten bleiben.

Etwa 320000 Euro werden all diese Arbeiten kosten. Von denen die Gemeinde Am Großen Bruch nur etwa 115000 Euro aus der eigenen Kasse nehmen muss. Den Rest gibt die Europäische Union aus dem Förderprogramm "Leader" dazu.