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  7. Osterweddingen feiert am Taubenturm stimmungsvolles Weihnachtsfest

Kultur- und Heimatverein hatte Einwohner der Einheitsgemeinde Sülzetal auf den früheren BHG-Hof eingeladen / Weihnachtsmann verteilte an Kinder Geschenke Osterweddingen feiert am Taubenturm stimmungsvolles Weihnachtsfest

Von Mathias Müller 17.12.2014, 02:15

Osterweddingen l Der Kultur- und Heimatverein Osterweddingen hatte am Sonntag auf das alte BHG-Gelände in der Alten Kirchstraße eingeladen. Hunderte Osterweddinger und Einwohner aus der gesamten Einheitsgemeinde Sülzetal strömten auf den Hof. Abends erstrahlte der den Hof prägende Taubenturm in einem magischen Licht.

Die Frauen und Männer des Osterweddinger Kultur- und Heimatvereins um ihren Vorsitzenden Ulrich Peters gaben sich alle Mühe, ihren Gästen ein vergnüglichen Nachmittag und Abend in der Vorweihnachtszeit zu bieten.

Und sie hatten Erfolg mit ihrem Konzept. Kurz nach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes strömten die Gäste auf den Platz hinter dem alten Feuerwehr-Gerätehaus. An bunt geschmückten Ständen boten die Mitglieder des Kultur- und Heimatvereins kulinarische Köstlichkeiten wie Grünkohl, Knacker oder Schmorwürste ihren hungrigen Gästen an. Die erwachsenen Besucher ließen sich heißen Glühwein schmecken.

Kinder der Musikschule Bujanov sorgen mit ihrem Auftritt im ersten Teil des Kulturprogramms für die vorweihnachtliche Unterhaltung der Gäste. Der Posaunenchor spielte im Anschluss für die Besucher des Weihnachtsmarktes.

Der Weihnachtsmann stattete standesgemäß ausgestattet im roten Mantel und mit weißem Rauschebart dem Osterweddinger Markt einen Besuch ab. Er beschenkte die Kinder mit kleinen Gabentüten.

Die besinnliche Stimmung wechselte beim Weihnachtsprogramm der Mitglieder des Kultur- und Heimatvereins in ausgelassene Heiterkeit. Die Frauen und Männer zeigten das Stück "Rumpelstilzchen", das sie traditionell erst einen Tag vor dem Weihnachtsmarkt einstudiert hatten. Das sorgte dafür, dass sich die Zuschauer an einigen freien Improvisationen des Stückes erheitern konnten. Wie vom Verein verlautete, erhöre dies zum erfolgreichen Konzept der Vorstellung und sei durchaus gewollt.