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Jahresversammlung der Neukirchener Angler / Beiträge konstant / Mehr Engagement bei Einsätzen gewünscht Petrijünger können auch gut mit Geld umgehen

Von Walter Schaffer 13.01.2014, 01:24

Die erste Jahresversammlung unter dem neuen Namen DAFV wurde am Sonnabend bei den Petrijüngern in Neukirchen durchgeführt.

Neukirchen l Zwischen dem Deutschen Angelverband (DAV) und dem Verband Deutscher Sport-Fischer (VDSF) kam es nach jahrelangen Verhandlungen am 28. Mai 2013 zur Fusion. Der neue schlagkräftige Verband nennt sich nun Deutscher Angel-Fischer-Verband (DAFV). Darüber informierte der Vorsitzende der Ortsgruppe Neukirchen, Klaus Dieter Wartmann, zu Beginn der Versammlung.

Verein zählt derzeit 70 Mitglieder

Rund 30 Angler waren der Einladung des Vorstandes gefolgt. 70 Mitglieder, darunter auch viele Kinder und Jugendliche, zählt der Verein derzeit. In seinem Bericht legte der Vorsitzende dar, dass neben den obligatorischen Veranstaltungen wie An-und Abangeln sowie Hegefischen 2013 zweimal ein Forellenfischen und sechs Arbeitseinsätze durchgeführt wurden. Wesentliche Einsatzziele dafür waren das Anglerheim, das Aufarbeiten von Holz und die Gewässerpflege in der Elbeinlage sowie auf den Buhnen. So richtig war der Vorsitzende mit dem Elan und der Einsatzbereitschaft aber nicht zufrieden. Da gebe es noch Verbesserungsbedarf.

Silvio Kayatz ist neuer Sportwart

Guten Einsatz zeigten die Petrijünger bei den dörflichen Veranstaltungen wie beim Sommerfest und beim Weihnachtsmarkt. Auch die Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein in Schönberg zeigte konkrete Erfolge. Das gemütliche Beisammensein, das gemeinsam durchgeführte Kreishegefischen und das Jugendangelcamp wurden als Beispiele genannt. Da im vergangenen Jahr der Sportfreund Volker Pytek von seiner Funktion als Sportwart zurückgetreten war, musste eine Neuwahl für diese Funktion erfolgen.

In einer "Blitzwahl" erhielt Silvio Kayatz das einstimmige Vertrauen. Einstimmig wurde Ronald Krüger in Abwesenheit als neues Mitglied aufgenommen. Auch der Beschluss darüber, dass der Jahresbeitrag weiterhin bei 65 Euro bleibt, vorbehaltlich der eventuellen Kosten für die Nichtteilnahme an Arbeitseinsätzen, fiel einstimmig aus.

Über die Finanzsituation sprach der Kassenwart Olaf Dickehut. Er zeigte recht anschaulich, wie und wodurch sich die Finanzsituation geändert hat. Trotz dessen, dass sich das Vereinsvermögen um 700 Euro geschmälert hat, schreibt der Verein aber noch schwarze Zahlen. Dazu tragen auch die Vermietung des Anglerheimes für Feiern oder der Verkauf von Angelberechtigungskarten an Sportfreunde auch aus Niedersachsen bei. Einnahmen vom Weihnachtsmarkt oder vom Dorffest helfen, dass die jährlichen Fixkosten für das Anglerheim in Höhe von rund 800Euro den Kassenbestand nicht in Gefahr bringen.

Forellenangeln für 13. April angesetzt

Abschließend wies der Vorsitzende noch darauf hin, dass die Normen für die Befahrbarkeit der Wege und die Vorschriften für das Töten der Fische eingehalten werden müssen. In 2014 ist neben den schon erwähnten obligatorischen Veranstaltungen ein Forellenangeln am Sonntag, 13.April, geplant. Da dieser Vorschlag nicht bei allen auf Gegenliebe stieß, ist eine Voranmeldung dafür beim Vorstand festgelegt worden.