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Fenster werden noch eingebaut Monsator-Haus: Arbeiten nähern sich dem Ende

Von Nico Maß 07.03.2014, 02:16

Die Sicherungsarbeiten am ehemaligen Monsator-Gebäude stehen vor ihrem Abschluss. Mit dem Einbau der Fenster ist nur noch eine Maßnahme offen, sagte Bürgermeister Nico Schulz gestern.

Osterburg l Im Sommer 2013 begannen die zu 100 Prozent aus Fördermitteln finanzierten Arbeiten an der Notsicherung des früheren Monsator-Gebäudes, in diesem Monat werden sie zu den Akten gelegt. "Die Fenster müssen noch eingebaut werden, dass soll nach den jetzigen Planungen in der kommenden Woche geschehen", sagte Bürgermeister Nico Schulz gestern. Sind diese Arbeiten erledigt, ist nicht nur die Notsicherung Geschichte. Sondern auch der Schutzzaun, der das Gebäude umkreist und den Verkehr auf dem nördlichen Bereich der Breiten Straße massiv beeinträchtigt. Er kann endlich entfernt werden, damit dürfte auch der an das Monsator-Gebäude angrenzende Parkplatz wieder von Autos genutzt werden können.

Unabhängig von der Notsicherung treibt die Stadt auch die Pläne zur Gestaltung der Putzfassade voran. Vor allem auf Initiative von Ortsbürgermeister Klaus-Peter Gose und dem Osterburger Ortschaftsrat soll auf der Wand ein Bild aufgetragen werden und die Fassade somit zu einem attraktiven Blickfang avancieren. Zusätzlich arbeitet die Kommune daran, das Innere des Monsator-Hauses mit Leben zu füllen. Diese Bemühungen verliefen offenbar erfolgreich, bestätigte Nico Schulz. "Es gibt zwei Interessenten", sagte der Bürgermeister. Die Kommune habe deshalb damit begonnen, einen Verkaufspreis für die Immobilie auszuloten. Dies unter anderem auch in Absprache mit dem Fördermittelgeber, der eine beträchtliche Summe für die Arbeiten zur Verfügung gestellt hatte. Zuletzt lagen die Schätzungen für die Kosten der Sicherung bei rund 300000 Euro.

Weitere Förderung beantragt

Die Maßnahmen am ehemaligen Monsator-Haus stehen vor dem Abschluss, Schulz hat aber bereits das nächste mögliche Gebäude für Sicherungsarbeiten im Blick. Dabei handelt es sich um ein an der Burgstraße 13/14 gelegenes Nachbargebäude des Rathauses, dass perspektivisch Büroräume und Dienstzimmer für Mitarbeiter der Osterburger Verwaltung beherbergen könnte. Ob und wann Geld aus dem Sicherungsprogramm für dieses Vorhaben zur Verfügung steht, konnte Schulz noch nicht sagen. "Die Förderung ist aber beantragt", stellte der Bürgermeister abschließend klar.