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Beim Reitertag in Priemern waren auch Fahrer willkommen / 53 Starter mit 50 Pferden aus 13 Vereinen Bretsch wieder eine gute Adresse für Einsteiger

Von Astrid Mathis 18.07.2014, 03:14

Priemern/Bretsch l Endlich gutes Wetter zum Reitertag in Priemern, freuten sich die Mitglieder des Reit- und Sportvereins Bretsch am Sonnabend. Vereinschef Henning Horzetzky war mit der Teilnehmerzahl außerdem rundum zufrieden.

53 Starter aus 13 Vereinen beteiligten sich mit 50 Pferden an den Prüfungen, darunter aus Bismark, Fleetmark, Krumke, Salzwedel, Lüneburg. "Der Tag ist vorwiegend etwas für junge Reiter, die die Möglichkeit nutzen wollen, um den Einstieg in den Turniersport zu finden oder für erfahrene Reiter, die junge Pferde an den Wettbewerb gewöhnen wollen", betonte der Vereinsvorsitzende.

Dank an alle Helfer

Unter der Regie von Manfred Rex und Fred Schünemann wurde bereits Montag der Parcours mit vereinten Kräften aufgebaut. Mittag, als die Zuschauerschar am größten war, dankte Horzetzky den fleißigen Helfern, die zum Reitertag beigetragen haben, ob mit Birkenzweigen oder organisatorisch.

Dann hatten zwölf Kinder im Führzügelwettbewerb ihren großen Auftritt. Seit einem Jahr arbeitet der Verein mit der örtlichen Kindertagesstätte zusammen und trainiert samstags oder sonntags mit den jüngsten Pferdeliebhabern. Friedrich-Wilhelm Schmundt prüfte den Sitz der Schützlinge im Sattel und erklärte den "Angstriemen", während ihre Lehrer sie führten. Anschließend stand das Voltigieren mit den Ponyreitern der Kita in Zusammenarbeit mit dem RSV Bretsch auf dem Programm. Longenführerin Anne Ahrend hatte Unterstützung in Steffen Jüstel, Sabine Horzetzky, Birte Ahrend, Sarah Orrisch, Sascha Wunderlich und Stephanie Muhl, die sich auch sonst um die Jüngsten kümmern.

Nach den Reiterwettbewerben und der Dressur am Vormittag ging es mit dem Springen weiter. Das Hindernisfahren bildete den Abschluss des Reitertages. Richter Erwin Köhnke aus Fleetmark hatte alle Hände voll zu tun, aber mit August Lüdecke und Gudrun Töpfer ein starkes Team zur Seite.

Wie gewohnt lag die Versorgung in den Händen der Gaststätte Lunkwitz und Mitgliedern des RSV Bretsch.