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Traditionelles Konzert der Krüdener "Alandspatzen" in der Kirche in Lindenberg Von "Ännchen" bis zu irischen Wünschen

Von Walter Schaffer 17.10.2014, 01:12

Lindenberg l 27 Jahre existiert der Chor "Die Alandspatzen" unter der Leitung von Lothar Klein. Vor über zehn Jahren bildete sich als Tradition heraus, dass in der Kirche von Lindenberg einmal im Oktober öffentliche Chorarbeit geleistet wurde. Von Jahr zu Jahr nutzten immer mehr Besucher die Möglichkeit, an diesem rund einstündigen Konzert teilzunehmen. Vor kurzem trat das Ensemble wieder in der Lindenberger Kirche auf.

Von den maximal 30 Chorsängern waren 23 anwesend und eröffneten mit dem Kanon "Singen macht Spaß". Pfarrer Roland Jourdan begrüßte die Gäste und trat neben dem Gesang auch als Rezitator und Moderator in Erscheinung. Das Repertoire umfasste gemischtes Liedgut von alt bis moderne. Egal, ob "Ännchen von Tharau", "The Lion Sleeps Tonight" oder die "Irischen Segenswünsche" erklangen, das Publikum geizte nicht mit Beifall. Zwischen dem Liedgut griff zur Freude der Besucher auch in diesem Jahr wieder der Lindenberger Schüler Tobias Albrecht in die Tasten seines Keyboards. Mit seinem "Schneewalzer" zauberte er schon eine vorweihnachtliche Atmosphäre in die neugotische Backsteinkirche von 1893.

Dank an Damen-Duo

Pfarrer Roland Jourdan, der selbst Chormitglied ist, dankte den beiden Frauen Annerose Wöhe aus Groß Garz und Regine Wagner aus Aulosen, die mit ihrem handarbeitlichen Geschick für die Kirchen Sitzkissen und Altardecken angefertigt hatten. Mit dem Kanon "Abendstille" wurde die Chorarbeit beendet. Davor hatten Frau Griep, Frau Bielefeld und Frau Lüdecke Apfelpunsch, Kuchen und Schmalzstullen in der Winterkirche aufgebaut. Fast alle Chorsänger und die Besucher blieben anschließend noch in der Kirche, um sich über die neuesten Nachrichten auszutauschen.