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Ordnungsamtsleiter bedankt sich bei Osterburger Feuerwehrkräften für ihr Engagement und informiert über mögliche Anschaffungen Brandbekämpfer hoffen auf neuen Einsatzleitwagen

08.01.2015, 01:12

Osterburg (nim) l Schon traditionell stattete Matthias Frank den Brandbekämpfern der Biesestadt bei ihrem ersten Dienstabend im neuen Jahr einen Besuch ab. Auch im Namen von Bürgermeister Nico Schulz bedankte sich der Ordnungsamtsleiter bei den Einsatzkräften für ihr Engagement, das sie 2014 bei Einsätzen aber auch den regelmäßigen Dienstabenden erneut unter Beweis stellten.

Ein großes Kompliment stellte Matthias Frank auch dem Feuerwehr-Förderverein und seinen Mitgliedern aus. Die Förderer, die sich seit 2004 an der Seite und für die Brandbekämpfer aus Osterburg engagieren, hätten sich längst zu einer unverzichtbaren Größe entwickelt, die nicht mehr wegzudenken sei, betonte der Ordnungsamtsleiter. Seine kurze Ansprache vor der angetretenen Feuerwehr nutzte Frank schließlich zu einem Blick auf die kommenden Monate. Trotz der weiterhin finanziell angespannten Situation der Einheitsgemeinde stehen für 2015 einige Investitionen auf dem Plan. So soll nach Einschätzung des Ordnungsamtsleiters die Dachsanierung am Gerätehaus und die Anschaffung einer Waschmaschine für die Reinigung der Schutzbekleidung ebenso umgesetzt werden wie die Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitwagens. Folgerichtig finden sich diese Investitionen im Haushaltsentwurf wieder, der am 15. Januar in den Osterburger Stadtrat eingebracht wird. Wie Einheitsgemeinde-Wehrleiter Sven Engel auf Nachfrage der Volksstimme informierte, bewältigten die Osterburger Feuerwehr-Kräfte 2014 insgesamt 71 Einsätze, darunter 17 Brände. Das Gros der Einsätze hatte technische Hilfeleistungen zum Ziel. Nach aktuellem Stand gehören der Osterburger Wehr insgesamt 49 aktive Mitglieder an. In den Nachwuchsabteilungen der Brandbekämpfer sind 17 (Jugendwehr) und 14 Mädchen und Jungen (Kinderfeuerwehr) organisiert. "Das Gewinnen neuer Mitglieder bleibt auch 2015 für uns eine Hauptaufgabe", betonte der Wehrleiter. Zurückblickend auf 2014 hob Engel hervor, "dass wir einiges Positive in die Tat umsetzen konnten. Dazu zähle ich die Anpassung der Aufwandsentschädigungen, die Beschaffung neuer Schutzbekleidung und Funktechnik sowie den Ersatz von Ausrüstungsgegenständen."