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25 Tischtennisspieler bei Traditionsturnier der Eintracht dabei Lothar Böhm hat erneut die Nase vorn

14.01.2015, 01:03

Osterburg (ama) l Etwas verspätet aber dafür nicht minder motiviert trafen sich jetzt die Mitglieder der Abteilung Tischtennis des SV Eintracht Osterburg und Hobby-Spieler in der Sporthalle der Sekundarschule zum traditonellen Turnier in der Nachweihnachtszeit. Die hatten die Teilnehmer dann allerdings ganz für sich allein.

Vereinschef Jörg Gerber eröffnete den sportlichen Vergleich bestens gelaunt und erklärte gleich erst mal, Beschwerden über die Zusammensetzung der Gruppen würden nichts bringen. Erst nächstes Jahr könnten Anregungen berücksichtigt werden. Gemeinsam mit Arnold Zerling hatte er für die 25 Teilnehmer alles gerecht ausgeknobelt. Nach Leistungsstärke kamen in jeder Gruppe die ersten drei Spieler zusammen, der Rest wurde zugelost. Jeder gegen jeden lautete dann das Motto in der Vorrunde. Anschließend sollten die Ersten die Plätze eins bis fünf ausspielen und so weiter. Gespielt wurde über zwei Gewinnsätze bis 11.

"Als wir noch jung waren, haben wir bis 21 gespielt", kommentierten Wolfgang Tramp und Klaus Ragotzky lachend. Die beiden hatten das Turnier 1973 mit ins Leben gerufen und freuen sich jedes Jahr auf den Termin. Wilfried Hastedt zählt zu den Späteinsteigern und ist seit fünf Jahren dabei. Gerhard Pergelt musste das Volleyballspielen wegen seiner künstlichen Hüfte sein lassen. Mit Tischtennis hat er vor vier Jahren ein neues Hobby für die Rente gefunden. Das Alter der Teilnehmer war aber querbeet von 16 bis über 70. Natürlich war auch der Abteilungsleiter Axel Dieckmann mit von der Partie.

Das Ergebnis war nicht wirklich eine Überraschung, gab Jörg Gerber am Ende der Spiele schmunzelnd zu. "Lothar Böhm gewinnt fast immer." So war es auch diesmal. 21 Uhr stand der Sieger fest: Lothar Böhm. Valerie Flatun kam auf den 2. und Jörg Gerber auf den 3. Platz.

Ausgeglichen und spannend war es, betonte der Vorsitzende. Im Vereinslokal "Sachsenfalle" gab es zum gemütlichen Beisammensein noch Pakete, die Jörg Gerber mit Sponsorengeldern und Teilnehmergebühr finanziert hatte. Wer das Turnier gewonnen hatte, durfte als Erster ein Los ziehen und dann zum Paket greifen.