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Kultur- und Förderverein der Altgemeinde Königsmark verabschiedet Friederike Menner Ronald Roefe zieht positive Bilanz

Von Astrid Mathis 26.01.2015, 02:21

Bestens gelaunt startete Freitagabend der Vorsitzende des Kultur-und Sportvereins Königsmark Ronald Roefe in die Jahreshauptversammlung. Treffpunkt war wie immer Menners Landhaus in Wolterslage.

Wolterslage/Königsmark l "Unser Verein ist auf 81 Mitglieder angewachsen", schickte der Vereinschef voraus. So soll es auch weitergehen.

In seiner Bilanz erklärte Ronald Roefe auch gleich, wo anzuknüpfen ist. Zum Beispiel bei der Seniorenkaffeetafel in jedem ungeraden Monat. Die ist sogar so gut besucht, dass jetzt in jedem geraden Monat mittwochs der Klönnachmittag dazukommt. Spiele- und Handarbeitsnachmittag bleiben bestehen. Eine Busfahrt zur Müritz und eine Kutschfahrt über Iden und Rohrbeck nach Königsmark zählten ebenso zu den Rentner-Unternehmungen 2014 wie die Seniorenweihnachtsfeier mit Helga-Hahnemann-Double. 2015 stehen unter anderem eine Fahrt zur BUGA und eine Kutschfahrt zur Elbe auf dem Programm.

Festtradition geht weiter

Osterfeuer, Kartoffelfest und Halloween sollen weitergeführt werden. Großer Beliebtheit haben sich auch die Skatturniere in der Regie von Stefan Moldenhauer erfreut. Die Stallweihnacht in Wolterslage setzte den Schlusspunkt unter ein ereignisreiches Jahr. Natürlich war die 850-Jahr-Feier mit Festwoche Höhepunkt. Ein großes Lob schickte Roefe in seinem Resümee an die Arbeitsgruppen und alle Helfer, die trotz des miesepetrigen Wetters am Festwochenende zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Übrig geblieben seien schöne Erinnerungen, ein Pferdeskulptur und eine DVD. In diesem Jahr werde der Verein zur 777-Jahr-Feier in Gladigau sein Scherflein beitragen, kündigte Roefe an. Mit einem Dank für vier Jahre gute Zusammenarbeit mit seiner Stellvertreterin Friederike Menner beendete Roefe seine Bilanz. Aufgrund ihres Ausscheidens aus dem Vorstand war eine Veränderung bei der Wahl vorprogrammiert.

Zuvor stand die Entlastung des Vorstandes an. Schatzmeisterin Antje Günther hatte nur Gutes zu vermelden. "Wer hätte vor dem Fest gedacht, dass wir mit einem Plus rausgehen", bemerkte sie. Dank der gut besuchten Veranstaltungen sei etwas mehr Geld in der Kasse als vorher. Die Kassenprüfer Torsten Werner und Iris Iglodan bestätigten die Angaben, sodass der Entlastung nichts im Wege stand. Enrico Günther wurde anschließend einstimmig in den Vorstand gewählt.

Zum Punkt Diskussion forderte Ronald Roefe übrigens auf: "Hände hoch und raus damit! Sagt, was gut ist, was schlecht ist, was ihr möchtet." Die Mitglieder reagierten mit viel Lob für die 850-Jahr-Feier und betonten, das Fest ohne einen Cent von der Stadt Osterburg auf die Beine gestellt zu haben. In der Größenordnung weiterzumachen, sei allerdings nicht möglich, aber ein Dorffest wie vorher ein schönes Ziel.

Auf nach Erxleben!

Was die Freundschaft mit den Erxlebenern angeht, merkte der Vereinschef an: "Die Erxlebener kommen überallhin, wenn bei uns was los ist: nach Wolterslage, Rengerslage und Königsmark. Wir waren letzte Woche zur Weihnachtsbaumverbrennung und haben den Laden 23 Uhr praktisch zugeschlossen." Da hätte sich Roefe mehr Zuspruch gewünscht: "Bei uns geht es nämlich immer bis um 1 Uhr. Ihr könnt ruhig auch dort mal teilnehmen."