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Weitere Veranstaltungen geplant / Schaum, Tauchroboter, Hüpfburg und Kickertische Fest zum Start: Ein Euro Eintritt ins Freibad

Von Marco Heide 24.04.2014, 03:21

Salzwedel l Das Salzwedeler Freibad ist während der Sommermonate ein Besuchermagnet. Doch Andreas Gödecke meint, dass manchmal etwas fehlt. Nämlich die Veranstaltungshöhepunkte während des regulären Betriebes. Deshalb wandte sich Gödecke an Salzwedels Hauptamtsleiter Matthias Holz. Unabhängig davon hatte der Salzwedeler Skateverein um dessen Vorsitzenden Robin Bierstedt Kontakt mit dem Amtsleiter aufgenommen, um etwas im Freibad zu starten. Nun planen Gödecke und die Skater ein Eröffnungsfest zu Beginn der diesjährigen Freibadsaison am Sonnabend, 17. Mai.

"Wir wollen uns mit dem Fest vor allem an Kinder und Familien richten", erklärt Andreas Gödecke. Dementsprechend sieht auch das Programm aus. "Es gibt eine Schaumkanone, Hüpfburg, diverse Spiele für die Kinder, und wir Skater präsentieren uns im Bad mit Vorführungen", zählt Robin Bierstedt auf. "Eine Gaststätte baut ein Kuchenbüfett auf, das Team von einem Burgerlokal betreibt den Kiosk", ergänzt Gödecke. Außerdem werden Kickertische an dem Tag im Freibad aufgestellt. Für Musik sorgt der Salzwedeler Künstler Ruslan Wellner, der gemeinsam mit einer Band auftritt. Für Technikfans ist das Technische Hilfswerk mit einem Tauchroboter vor Ort. Das Gerät wird in die Tiefen des Sprungbeckens herabgelassen, und die Kinder können den Roboter auch einmal bedienen.

Der Eintritt beträgt an diesem Tag einen Euro pro Nase - egal ob groß oder klein. Außerdem weist Gödecke darauf hin, dass zu Saisonbeginn auch alle Schwimmer eingeladen sind, da der reguläre Badebetrieb um 8 Uhr beginne.

Wenn das Fest ein Erfolg wird, planen die Macher weitere Veranstaltungen. Der nächste Höhepunkt ist zu Beginn der Sommerferien angepeilt. Dann soll sich das Angebot an die Älteren richten. "Am Tage wollen wir ein paar Spiele anbieten und dann am Abend richtig abrocken", kündigt Gödecke eine Party an. Genau wie das Eröffnungsfest sollen die kommenden Feste weitesgehend kostenneutral für die Stadt ablaufen. Beispielsweise sponsert ein Burgerlokal die Hüpfburg. Das Lokal betreibt außerdem die ganze Saison über den Freibad-Kiosk.