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Feuerwehrverband Salzwedel ermittelte in Kuhfelde die schnellsten Wehren Wettkampf: Alle Sieger verteidigen ihre Titel

Von Uta Elste 07.07.2014, 03:47

20 Männer- und 5 Frauenteams gingen am Sonnabend beim Ausscheid des Feuerwehrverbandes Altmarkkreis Salzwedel an den Start. Am Ende hatten die Vorjahressieger ihre Titel verteidigt, auch in der Staffel und im Hindernislauf.

Kuhfelde l Der diesjährige Verbandsausscheid auf dem Kuhfelder Sportplatz konnte mit einem Novum aufwarten: Erstmals gab mit Karola Steffens eine Frau den Startschuss für die Mannschaften im Löschangriff. 20 Männermannschaften und 5 Frauenteams kämpften um die bestmögliche Zeit für die Strecke zwischen dem Start an der Tragkraftspritze und dem Füllen der Wasserbehälter hinter den Zielscheiben. Am Ende standen bei den Männern wieder die drei Teams aus Kaulitz, Kläden und Fahrendorf ganz oben. Eine Veränderung zum Vorjahr gab es insofern, dass Kläden Fahrendorf am Sonnabend auf den dritten Platz verdrängte. Die Aktiven aus Kaulitz und Kläden konnten dabei jeweils ihre Zeiten aus dem Vorjahr verbessern.

Dank der leidenschaftlichen Anfeuerung ihrer Kollegen gelang es auch den Frauen aus Kaulitz-Binde, ihren Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen, übrigens ebenfalls in einer verbeserten Zeit. So gab es denn während der Siegerehrung für die Titelverteidiger diverse Sektduschen, von denen auch Salzwedels Oberbürgermeisterin Sabine Danicke und Verbandsvorsitzende Karin Wunderlich ihren Teil abbekamen.

Auf der 100-Meter-Hindernisdistanz war Michael Hottowitz aus Packebusch auch in diesem Jahr nicht zu schlagen. Auch die Staffel aus Packebusch, die sich dieses Mal mit den Kollegen aus Diesdorf einen Zweikampf lieferte, gab ihren Pokal nicht wieder her. So konnte dann auch Packebuschs Teamchef Dirk Borchert am Ende des Wettkampfes stolz den Pokal für die beste Mannschaft entgegennehmen.

Für die Erbsensuppe sorgten traditionell die Feuerwehren aus Langenapel und Arendsee. Am frühen Morgen gegen 6 Uhr hatte er mit dem Kochen begonnen, berichtete Karsten Peters von der Langenapeler Wehr. Das Rezept sei natürlich geheim, fügte er hinzu, ebenso wie das der Arendseer Kochlöffeltruppe.

Kaum etwas zu tun hatte Sanitäter Stephan Woltmann, dafür umso mehr Gelegenheit, den Wettkämpfen zuzusehen. "Wir haben uns leider nicht qualifiziert", bedauerte Woltmann, der auch Mitglied der Feuerwehr Groß Chüden ist. Vielleicht sei er im nächsten Jahr wieder dabei - dann aber als Feuerwehrmann.

Weitere Bilder im Internet unter www.volksstimme.de/salzwedel