Idee: Feuerwehr nutzt Firmenfahrzeug

Wallstawe (ue) l Das ortsansässige Unternehmen erhält eine offizielle Aufforderung, die technische Ausrüstung der Feuerwehren zu unterstützen, kauft ein entsprechendes Fahrzeug und schließt dann mit der Verbandsgemeinde eine Nutzungsüberlassung ab: Diese Idee werde bei der Storengy Deutschland GmbH favorisiert. Das erklärte ein Vertreter des Unternehmens während der Sitzung des Wallstawer Gemeinderates und fügte hinzu: "Wir warten auf einen Vertragsentwurf."

Ratsmitglied Rainer Behrens hatte sich zuvor nach dem Stand der Gespräche zwischen Storengy und der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf hinsichtlich der feuerwehrtechnischen Absicherung des Untertagespeichers Peckensen erkundigt.

Zugleich hatte er die Storengy GmbH aufgefordert, auch über Unterstützungsmöglichkeiten für den Brandschutz nachzudenken und dabei auf ähnliche Aktivitäten der Glunz AG in Nettgau und der Jackon Insulation GmbH in Mechau verwiesen. "Wir müssen den abwehrenden Brandschutz sicherstellen", erinnerte Rainer Behrens, der auch Mitglied der freiwilligen Feuerwehr in Wallstawe ist. Die Feuerwehr der Gemeinde werde immer als erste alarmiert, fügte er hinzu.

Über den Standort eines etwaigen Fahrzeugs werde jedoch die Verbandsgemeinde entscheiden, die für den Brandschutz zuständig sei, bekräftigten Wallstawes Bürgermeister Frank Wulff und sein Stellvertreter Udo Herz unisono.