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Stadt Barby erhält Fördermittel zur Vorbereitung der Netzertüchtigung "Weiße Flecken" der Internetversorgung sollen jetzt untersucht werden

Von Thomas Linßner 18.01.2014, 02:23

Bis spätestens 2020 soll auch der letzte Winkel der Einheitsgemeinde Barby "schnelles Internet" haben. Ein Vertrag zur Voruntersuchung der Möglichkeiten wurde jetzt unterzeichnet.

Barby l Auch die "weißen Flecken" in Sachen schnelle Internetversorgung sollen in absehbarer Zeit Geschichte sein. In Ortsteilen wie Neue Siedlung Pömmelte oder Rajoch sollen die Internetnutzer bis spätestens 2020 mindestens genauso schnell serven können wie der Rest der Einheitsgemeinde Barby.

Internetgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s

Soll heißen: Der Bau eines Netzes mit sehr hoher Leistungsfähigkeit ist in Sicht.

Im Rathaus Barby stellte man jetzt die Weichen. Es wurde die Machbarkeitsuntersuchung für ein "Hochleistungsdatennetzwerk (NGA)" unterzeichnet. Damit beauftragt wurde das Institut für Informations- und Kommunikationstechnik in Magdeburg.

Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten stellt für die Machbarkeitsstudie Fördermittel in Höhe von 37800 Euro zur Verfügung. Die Eigenmittel der Stadt belaufen sich auf 13608 Euro.

NGA steht für "Next Generation Access". Die Datenraten im Breitbandnetz werden überwiegend per Glasfaserkabel übertragen. Mindestens 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) sollen für Unternehmen und Haushalte möglich sein.

Wie Bürgermeister Jens Strube sagte, werden die bisher benachteiligen Ortschaften dann zum Teil "schneller" im Internet unterwegs sein können, als es aktuelle Versorgungen in Barby derzeit noch erlauben.