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In der Kirche stimmen Chöre auf den Advent ein Singen ist Tradition in Plötzky

09.12.2014, 01:14

Plötzky (anu) l Es gehört schon zur guten Tradition, dass zum zweiten Advent die Chöre aus Ostelbien in der Kirche "St. Maria Magdalena" in Plötzky singen. So war es fast selbstverständlich, dass viele Besucher in die Kirche strömten und bald kein freier Platz mehr zu finden war. Auch dieses Jahr war das Weihnachtssingen wieder eine gelungene Einstimmung in die Weihnachtszeit.

Initiiert hatte das Singen zum zweiten Advent vor einigen Jahren Friedrich Harwig, Chorleiter vom Frauenchor Concordia in Elbenau und vom Jugendchor "Sweet Sisters, der dann auch mit dem Lied "Spiritual" das Adventssingen einleitete. Es erklangen bekannte traditionelle Weihnachtlieder, so unter anderem "Tausend Sterne sind ein Dom" vom gemischten Chor aus Ranies unter Leitung von Istvan Visontay und "Tochter Zion" vom Frauenchor "Concordia".

Auch weniger bekannte Lieder wie "Die kleine Bergkirche" von der Singegruppe Plötzky unter Leitung von Ina Dubnitzka erklangen. Der Männerchor "Orpheus" aus Pretzien unter Leitung von Bernhard Janowski erfreute die Zuhörer ebenfalls mit seinen Liedern, unter anderem mit dem Klassiker "Winterwunderland".

Anke Zacharias, eine junge Künstlerin aus Schönebeck, brachte auf ihrer Querflöte Stücke von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart. Begleitet wurde sie von Ina Dubnitzka auf dem Keyboard.

Der Pfarrer Michael Seils erinnerte in seiner Ansprache an die eigentliche Botschaft, dass nicht die drei Weisen vom Morgenland das Christkind beschenkt hatten, sondern dass sie durch die Geburt des Jesuskindes beschenkt wurden, und wünschte allen Mitwirkenden und Besuchern eine besinnliche und friedliche Weihnachtszeit.