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Wegen des Unwetters verlegt Güstener Feuerwehr das 18. Ausbildungslager in Innenräume Feldlager statt Zeltlager: Kameraden trainieren im Depot

Von Jens Schingale 05.06.2013, 01:16

Güsten l Die Kameradinnen und Kameraden der Güstener Ortsfeuerwehr sind schon hart gesottene Feuerwehrleute, die bei ihren Einsätzen zur Rettung von Menschenleben sowie deren Hab und Gut vielen Gefahren trotzen.

Doch ohne zwingenden Grund muss ihre Gesundheit nicht herausgefordert werden. So entschied die Ortswehrleitung, auf Grund der sehr schlechten äußeren Bedingungen durch den tagelangen Dauerregen das mittlerweile 18. Ausbildungslager nicht wie bisher als Zeltlager, sondern als Feldlager im eigenen Depot durchzuführen.

Zur Eröffnung konnte Orts- und Verbandsgemeindewehrleiter Gerd Lehmann neben dem Verbandsgemeindebürgermeister Steffen Globig auch den Kreisbrandmeister Ulrich Robitzsch, den Vorsitzenden des Feuerwehrkreisverbandes Bernburg-Schönebeck, Volker Hug, das Ehrenmitglied Joachim Rosenthal, die Alterskameraden der Wehr und einige Vertreter der anderen Ortswehren der Verbandsgemeinde begrüßen. "Erstmals findet das Ausbildungslager nicht am Wasser des Kiesschachtes statt, sondern das Wasser kommt diesmal zu euch", äußerte Globig in seiner kurzen Ansprache und wünschte, wie die anderen Gäste ebenfalls, der Veranstaltung einen guten Verlauf.

Nach einem gemütlichen Beisammensein begann die erste Ausbildung am Morgen darauf mit der Personenrettung aus Zwangslagen und der Löschwasserversorgung. Am Nachmittag stand dann eine Einsatzübung mit Löscheinsatz, Wasserversorgung, Personensuche und -rettung sowie technische und Erste Hilfe auf dem Programm. Ein Kulturabend rundete den Tag ab.

Der letzte Tag wurde mit dem Aufräumen und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Gerätehaus abgeschlossen.