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Aus der Geschichte des Staßfurter Krankenhauses (Teil II) Jahrzehnte wächst das Haus und wird erneuert

Von Heinz-Jürgen Czerwienski 18.01.2014, 01:22

Das Staßfurter Krankenhaus, das am Sonnabend, 25. Januar, zum Tag der offenen Tür einlädt, hat eine bewegte Geschichte. Im heutigen Teil blicken wir auf die Zeit von 1953 bis 1997.

Staßfurt l Das Haus bekam nach der Wieder-Inbetriebnahme nach Abzug der Russen den Namen "Klinik I" und ab 1953 nach der Zusammenlegung des Krankenhauses am Athenslebener Weg und des Knappschaftskrankenhaues den Namen "Kreiskrankenhaus".

Es wurden 1953/54 die Isolierkrankenstation und 1955 die Röntgenabteilung erweitert. 1962 erfolgte der Neubau einer Kinderklinik und 1967 das neue Bettenhaus für die Innere Abteilung.

Bereits 1968 wurde ein neues Bettenhaus mit 60 Betten auf zwei Abteilungen übergeben. Nach dem Umbau der Station VI im Jahre 1972 zu einer Intensivtherapiestation wurde diese zum Jahresende 1972 in Betrieb genommen.

1985 erhielt das Krankenhaus eine Wach- und Intensivtherapiestation mit zwölf Betten sowie eine neue zentrale Bettenaufnahme und einen physiotherapeutischen Bereich.

Nach der Wiedervereinigung wurden die Modernisierungsarbeiten zielstrebig fortgesetzt. Die Küche wurde modernisiert, die Station II wurde umgebaut und 1993 der sanierte OP-Saal übergeben.

In den Folgejahren erfuhr die Einrichtung neben der Modernisierung der Altbausub-stanz auch durch von der Landesregierung bereit gestellten Mittel eine umfangreiche Erweiterung.

Ein fünfgeschossiges Gebäude (Nordflügel) wurde 1997 fertiggestellt. 2003 erhielten im neuen Bau im Ostflügel die Anästhesie-Abteilung mit Intensivmedizin, drei Operationssäle und Labor sowie weitere Stationen ihre neue Heimat.

Im Jahre 1997 wurde wieder einmal die Krankenhaus-Landschaft neu geordnet. Die einst selbständige Klinik Staßfurt kam in den Verbund der Kreiskliniken Aschersleben-Staßfurt. Quelle: Stadtarchiv