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Imker Rolf Rieken erklärt umfassend seine Arbeit mit den Bienenvölkern Männerstammtisch besucht Ilberstedter Bienen

16.05.2015, 01:15

Ilberstedt (fro) l Trotz Blitz und Donner ließ der Kirchliche Rathmannsdorfer Männer-Stammtisch nicht von seinem Termin ab. Mutig näherte man sich sogar den Bienen, die Imker Rolf Rieken erst als Ableger von anderen Bienenstöcken "abgeschüttelt" hatte, um neue Völker aufzubauen. Diese würden nun von etwa 5000 Bienen auf 25 000 pro Stock wachsen.

Es gebe grundsätzlich zwei verschiedene Arbeiten für den Imker, erklärte der Gastgeber. Die Arbeiten an den Bienenstöcken, zum Beispiel die Entwicklung der Bienen zu verfolgen. Zweitens die Arbeit in Werkstatt und Honigraum. Dort gelte es, Material wie beispielsweise die Waben vorzubereiten und Honig zu schleudern. Die Arbeit an den Bienen bereite ihm am meisten Freude.

Rieken räumte bei seinen Erklärungen auch mit einem Irrtum auf. Wenn der Honig kristallisiert, liege es nicht etwa daran, dass er mit Zucker versetzt sei. Gründe können dafür sein, dass der Honig entweder nicht genügend gerührt wurde oder aber an der Honig-sorte. Rapshonig sei beispielsweise sehr kristallin.

Dass die Zahl seiner Bienenstöcke von fünf auf mittlerweile 25 angewachsen ist, zeigt, wie viel Freude ihm die Imkerei bereitet.