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Umfangreiches Jahresprogramm beschlossen Staßfurter Genossen wollen öfter auf die Straße gehen

09.03.2010, 04:52

Staßfurt ( rk ). Der Stadtvorstand der Staßfurter Linken hat ein umfangreiches Jahresprogramm beschlossen, teilte der Stadtvorsitzende der Partei, Ralf-Peter Schmidt. mit. Danach wollen die Genossen in diesem Jahr noch mehr auf der Straße präsent sein.

" Dazu haben wir 2010 mit der Unterschriftensammlung zum Erhalt des Staßfurter Krankenhauses gut losgelegt " meint Schmidt. Aber auch zum Altstadtfest, zum Salzlandfest, zum Tag der Regionen wollen die Linken den Bürgerinnen und Bürgern der Salzstadt Rede und Antwort stehen, kündigte der Parteichef an.

" Politik kann nur im Sinne der hier lebenden Menschen stattfinden, wenn Politik mit den Leuten vor Ort ins Gespräch kommt. Dies war noch nie ein Problem der Linken ", fügte Schmidt hinzu. Dafür stehe das Fraktions- und Bürgerbüro der Partei in der Staßfurter Grenzstraße 11, welches gemeinsam vom Bundestagsabgeordneten Jan Korte, der Kreistagfraktion und der Staßfurter Stadtratsfraktion besetzt wird, zur täglichen Kommunikation zur Verfügung.

Schmidt : " Wir sind aber auch bereit, vor Ort mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. "

Seinen Worten zufolge beinhaltet das umfangreiche Arbeitspapier der Linken auch politische Eckpunkte wie den Politfrühschoppen am 1. Mai, Veranstaltungen der politischen Bildung und natürlich auch Neuwahlen zum Stadtvorstand im Herbst dieses Jahres.

Noch in diesem Monat wollen die Genossen ihre Straßengespräche in den Ortschaften der Stadt Staßfurt fortsetzen, kündigte Schmidt an. Und auch der Politstammtisch, welcher jeden ersten Mittwoch im Monat jeweils 17 Uhr im Theatercafe in Staßfurt stattfindet, wird aktuell gut als Instrument des politischen Dialoges angenommen, schätzte Schmidt ein.

Er lädt die Teilnehmer ausdrücklich zum Mitmachen bei den Linken ein. " Da ist es egal, ob man sich bei uns mit oder ohne Parteibuch engagieren will ! Aktuell haben wir viele Aufgaben zu den Themen Soziales, Frieden, Armut, Kommune … zu meistern und inhaltlich zu besetzen. Da brauchen wir einfach mehr Mistreiter, um unseren Anspruch einer Volkspartei auch weiterhin gerecht zu werden ", sagte er.