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Umfrage der Volksstimme in Staßfurt : Was wünschen Sie sich für 2010 ? : Gesundheit, weniger Stress und volle Auftragsbücher

Von René Kiel 04.01.2010, 05:53

Staßfurt. Auch die Staßfurter gingen mit vielen Wünschen in das neue Jahr. Bei einer Umfrage der Volksstimme, verrieten sie, was ihnen für 2010 besonders wichtig erscheint.

Der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Staßfurt-Aschersleben, Fred Hänsel, wünscht sich, dass sich der Salzlandkreis bei der in diesem Jahr anstehenden Neuausschreibung der Rettungsdienstleistungen auf die derzeitigen Anbieter in den drei Altkreisen, das DRK, besinnt und ihnen wieder den Zuschlag erteilt. " Wir bringen nicht nur die Qualität, sondern auch die notwendige Technik für diese Aufgabe mit ", sagte Hänsel.

Steffen Aermes, der Chef der Ortsfeuerwehr Staßfurt, wünscht sich für seine Familie und seine Kameraden Gesundheit. Letztere mögen von all ihren Einsätzen immer unversehrt zurückkehren. Zudem würde es der Feuerwehrchef begrüßen, " wenn wir auch weiterhin ein offenes Ohr beim Stadtrat und beim Oberbürgermeister für unsere Probleme finden. "

Seinem Unternehmen, dem Sodawerk Staßfurt, und den Mitarbeitern wünscht der Geschäftsführer Ulrich Eichhorn auch weiterhin viel Erfolg. " Wir haben aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise ein kompliziertes Jahr mit drei Monaten Kurzarbeit, einer um rund fünfzehn Prozent reduzierten Produktion und abgestürtzten Preisen hinter uns. Jetzt gehen wir optimistisch in die Zukunft ", sagte der Firmenchef. Er wünscht sich, dass es bald wieder aufwärts geht.

Der Hecklinger, Leopoldshaller und Neundorfer Pfarrer Christfried Kulosa, sagte : " Ich wünsche mir Offenheit der Leute und Interesse füreinander und dass die Menschen aufeinander zugehen. "

Karin Marzahn, die Chefin des Theaterfördervereins, wünscht sich, dass der neue Theaterleiter die Handschrift seiner Vorgängerin Beate Kramer weiter führt und uns mit neuen Ideen überrascht. Weiterhin würde sich Karin Marzahn freuen, " wenn uns das Publikum treu bleibt. "

Dass die Zusagen der Stadt Güsten, die sie im Einigungsvertrag mit der Gemeinde Amesdorf gemacht hat, nach der Fusion eingehalten werden, das wünscht sich Amesdorfs ehemaliger Bürgermeister Wolf Beinroth.

" Und dass wir alle gesund bleiben ", fügte der hauptberuflich als Teamleiter bei der Arge Aschersleben-Staßfurt tätige Amesdorfer hinzu.

Der stellvertretende Sachgebietsleiter der in Staßfurt ansässigen Rettungsleitstelle des Salzlandkreises, Thomas Schumann, wünscht sich für das neue Jahr, " dass meine Mitarbeiter und ich nicht mehr so viel Stress haben wie bisher. Das geht teilweise schon bis an die Leistungsgrenze ", sagte er.