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Freisprechung der Kreishandwerkerschaft Altmark Mit Gesellenbrief in der Tasche nun an den Oberbau des Lebens gehen

Von Volker Langner 28.08.2014, 03:21

Stendal l Ein solides Fundament hätten sich die Jungesellen mit ihrer Ausbildung geschaffen, schätzte Ingo Freidel in seiner Festansprache während der gestrigen Freisprechung der Kreishandwerkerschaft Altmark in der Stendaler Katharinenkirche ein. Nun könnten sie sich an den "Oberbau des Lebens" machen, gab der Vorstand der Volksbank Stendal ihnen mit auf den Weg.

94 junge Frauen und Männer stellten sich in diesem Jahr den Prüfungen. 67 von ihnen - das entspricht 71 Prozent - absolvierten sie mit Erfolg. Die Gesellenbriefe sind der Lohn dafür. Das machte auch Freidel deutlich, der vor der Übergabe sagte: "Sie ernten die Früchte Ihrer Arbeit und Ihres Fleißes." Sie hätten nicht nur berufliches Wissen und Können erworben, sondern sich auch persönlich entwickelt und sich soziale Kompetenzen angeeignet.

Kreishandwerksmeister Hans-Erich Schulze beglückwünschte die Gesellen zum Erreichen eines weiteres Zieles und wünschte einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Er lobte die Ausbildung, die sie genossen haben und um die Deutschland beneidet würde. In diesem Zusammenhang kritisierte er, dass die Politik den Meisterbrief in Frage stelle. Für den müsse gekämpft werden, auch mit Blick auf die Ausbildung junger Leute.