Bilanz Sturmtief "Elon" Bisher knapp 200 Einsätze altmarkweit
Stendal (ta).Der Landkreis Stendal hat das Sturmwochenende bisher verhältnismäßig gut verkraftet, so die Einschätzung der Rettungsleitstelle Altmark. Zwar habe die Feuerwehr altmarkweit oft ausrücken müssen, seit Freitagmittag 12 Uhr knapp 200 Mal. Meist habe es sich dabei um die Beräumung von Straßen gehandelt, weil Bäume umgekippt waren beziehungsweise schweres Geäst geräumt werden musste. Es seien aber keine höhreren Sachschäden entstanden. Personenschäden gab es bisher keine.
Im Bereich Havelberg hat es gleich am Freitag einen größeren Einsatz für die Feuerwehr gegeben. Während eines Gewitters hat ein Blitz in einen Baum auf der Ziegeninsel eingeschlagen und diesen in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Einige Minuten später mussten sie gleich zum nächsten Einsatz: Ein umgestürzter Baum lag in der Elbstraße, ein weitererblockierte im Ortsteil Müggenbusch die Zufahrt zum DRK-Pflegeheim Julianenhof.
Auch im Bereich Osterburg sorgten die Stürme für Schäden. Feuerwehr-Einsatzkräfte waren unter anderem beim Beseitigen umgestürzter Bäume gefordert. Auch hier blieb es bei Sachschäden. Personen wurden nicht verletzt.
Insgesamt gab es am Wochenende bis Sonntagmittag knapp 200 Einsätze der Feuerwehr altmarkweit. Zirka 845 Einsatzkräfte waren mit 300 Fahrzeugen im Einsatz.