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Erster OB-Kandidat zeichnet sich ab Instenberg soll für SPD antreten

14.01.2015, 01:03

Stendal (mr) l Reiner Instenberg soll bei der Oberbürgermeisterwahl für die SPD das Rathaus erobern. Wie die Volksstimme aus Parteikreisen erfuhr, steht er als Oberbürgermeisterkandidat bereit.

Der 56-Jährige gehörte im Dezember 1989 zu den Gründungsmitgliedern der Stendaler SDP. Seit fast 25 Jahren ist er Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat. Der Projektmanager bei Nordmethan in Magdeburg arbeitete zudem viele Jahre als Büroleiter der SPD-Bundestagsabgeordneten Reinhard Weis und Marko Mühlstein.

Instenberg wollte sich gestern auf Volksstimme-Nachfrage nicht äußern. Er kündigte aber für Ende der Woche eine Pressekonferenz an.

Es wäre seine zweite OB-Kandidatur. 2001 unterlag er in der Stichwahl Klaus Schmotz. Dieser hält sich derzeit noch zurück. In der CDU rechnen aber viele damit, dass der 62-Jährige wieder antritt. Die Linke berät Ende des Monats.