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Bürgermeisterwahlen in Goldbeck und Hohenberg-Krusemark Lemme und Bergmann behaupten sich im Amt

Von Volker 17.03.2009, 05:06

Die Wähler haben entschieden. Bei den Bürgermeisterwahlen am Sonntag in Goldbeck und Hohenberg-Krusemark setzten sich die Amtsinhaber durch : Dr. Friedrich-Wilhelm Lemme und Ralf Bergmann.

Goldbeck / Hohenberg-Krusemark. Knapp zwei Drittel der Wähler in der Gemeinde Goldbeck votierten für Dr. Friedrich-Wilhelm Lemme und schicken ihn in seine dritte Amtszeit. Er erhielt 349 Stimmen und damit 62, 8 Prozent der gültigen Stimmen. 207 Wähler sprachen sich für Annedore Müller aus, das sind 37, 2 Prozent. Während Lemme in seiner Stammgemeinde Goldbeck, wozu auch Petersmark und Möllendorf zählen, 70 Prozent der Stimmen verbuchte, bescherten die Bertkower und Plätzer Politikneuling Müller einen Achtungserfolg. Von 125 gültigen Stimmen, die sie im Schloss zu Bertkow abgaben, entfielen 68 – das sind 54, 4 Prozent – auf Müller.

In der Gemeinde Goldbeck, die zu Beginn des Jahres aus der Fusion der Kommunen Bertkow und Goldbeck hervorgegangen war, traten lediglich 566 von 1382 Wahlberechtigten an die Urne. Damit betrug die Wahlbeteilung 41, 0 Prozent.

Nur unerheblich höher lag sie in der Gemeinde Hohenberg-Krusemark, nämlich bei 45, 6 Prozent. 475 von 1041 Stimmberechtigten suchten die Wahllokale auf. 460 Stimmen waren gültig. Davon entfielen 244 ( 53 Prozent ) auf Ralf Bergmann, 168 ( 36, 6 Prozent ) auf Kurt Kasper und 48 ( 10, 4 Prozent ) auf Margret Tappe.

Bergmann erzielte sein bestes Resultat in der ehemaligen Gemeinde Altenzaun, die Anfang des Jahres mit Hohenberg-Krusemark fusioniert war. 68, 4 Prozent erzielte er dort. Das sind 26 Stimmen. Kasper sammelte dort elf Stimmen, Tappe lediglich eine. In seinem Wohnort Hohenberg-Krusemark kam Bergmann auf 63, 3 Prozent. Kasper mit 23, 0 Prozent und Tappe mit 13, 7 Prozent landeten abgeschlagen auf den Plätzen.

Ein völlig anderes Bild bot sich in Hindenburg, wo Kasper bis zur Eingemeindung nach Hohenberg-Krusemark Ende des Vorjahres als Bürgermeister fungiert hatte. 64, 1 Prozent der Wähler entschieden sich für ihn. Für Bergmann stimmten 31, 1 Prozent der Hindenburger inklusive Gethlinger und für Tappe 5, 8 Prozent.