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Gastgeber holen sich zum 20-jährigen Bestehen der Jugendwehr erneut den Stadtmeister-Titel Hohendodeleber Lösch-Nachwuchs liegt auch weiter um eine Schlauchlänge vorn

Von Sabrina Trieger 30.09.2013, 03:17

Die Hohendodeleber Jugendfeuerwehr hatte anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens zum Löschwettkampf auf den Schleibnitzer Sportplatz eingeladen. Acht Mannschaften traten hier gegeneinander an. Die beiden Gastgeber-Teams sicherten sich einen Platz auf dem Siegertreppchen.

Hohendodeleben/Schleibnitz l Ein spannendes Rennen um den Stadtmeistertitel im Löschangriff-Wettkampf haben sich am Sonnabend acht Jugendfeuerwehrteams auf dem Schleibnitzer Sportplatz geliefert. Zu jenem Kräftemessen hatten die Hohendodeleber anlässlich ihres 20-jährigen Jugendfeuerwehrbestehens (elf Mitglieder) eingeladen.

Die Jubilare gaben alles und räumten auf ganzer Linie ordentlich ab. Die auf zwei Teams aufgeteilten Hohendodeleber Nachwuchskräfte sicherten sich nicht nur den neuen Wanderpokal mit einer Zeit von 37,06 Sekunden, sondern auch Platz zwei (37,25 sek.) auf dem Siegertreppchen. Auf Platz drei und sieben kamen die jungen Wanzleber Kameraden, die wie die Gastgeber mit zwei Teams gestartet waren. Auch die Bottmersdorfer und Eggenstedter stellten zusammen zwei gemischte Trupps (4. und 6. Platz) mit jeweils sechs Kräften. Die Remkersleber (5. Platz) und Klein Wanzleber (8. Platz mit 49,38 sek.) traten jeweils mit einer Mannschaft an.

"Die Hohendodeleber haben damit das vierte Jahr in Folge den ersten Platz im Löschangriff auf der Stadtebene belegt. Den Verbandsmeistertitel tragen sie seit drei Jahren", berichtet Feuerwehrsprecher Sven Nevermann.

Bei der Gaudi um den Aufbau einer rund 55 Meter langen funktionstüchtigen Löschwasserstrecke, bei der pro Wettkampf-Durchgang und Mannschaft jeweils knapp 200 Liter Wasser durch die Pumpentechnik schoss, waren Schnelligkeit und Teamgeist gefragt.

Genauso wie bei den jüngsten Gästen. Denn auch die drei Kinderfeuerwehren der Stadt Wanzleben - Börde traten hier bei einem Staffellauf gegeneinander an.

Die acht Löschhamster um Brandschutzerzieherin Andrea Drebenstedt gingen nicht nur als erstes Team ins Rennen, sondern auch als schnellstes über die Zielgerade. Auf Platz zwei kam die Remkersleber Löschbande um Betreuerin Doreen Lauenroth. Die Kinderfeuerwehr-Idee zur frühzeitigen aktiven Mitgliedergewinnung war in Remkersleben Ende Juni ins Leben gerufen worden. Die Gruppe wird seither von den 65 Mitgliedern des Remkersleber Feuerwehrfördervereins unterstützt. "Das junge Löschteam zählt mittlerweile acht Mitglieder, die sich alle 14 Tage immer freitags im Gerätehaus treffen", erzählt Ortswehrleiter Andreas Uhde (24 aktive Kameraden), der den kleinen Brandschützern bereits signalisiert hat, dass ihr Wunsch nach eigenen Uniformen wohl vom Weihnachtsmann erfüllt wird.

Die Dreileber Kinderfeuerwehr ist derzeit mit neun Mitgliedern aufgestellt. Sie holten bei dem Staffellauf Bronze.