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DRK Wasserrettungsdienste der Altkreise Börde und Ohre fusionieren zur "Wasserwacht Börde" "Eine große Gemeinschaft mit zwei Ortsgruppen"

Von Sebastian Pötzsch 06.02.2014, 02:20

Oschersleben l Im Landkreis Börde gibt es ab sofort nur noch eine Wasserwacht. Die Rettungsorganisation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus den ehemaligen Landkreisen Börde und Ohre sind zur "Wasserwacht Börde" fusioniert. "Sie ist nunmehr eine große Gemeinschaft mit den zwei Ortsgruppen Oschersleben und Haldensleben. Das erste Treffen der beiden Ortsgruppenleitungen zu einer konstituierenden Sitzung war gleichzeitig auch die Geburtsstunde", erklärte Andrea Kaiser, Pressesprecherin des DRK Kreisverbandes Börde.

Zugleich sei bereits über Inhalte wie strategische Planungen, gemeinsame Projekte, den Ausbau der Jugendarbeit oder die Organisation von Dienstabenden diskutiert worden.

"Wichtigster Themenschwerpunkt dieses Treffens war jedoch die Wahl der Kreisleitung und die Berufung des Technischen Leiters", betonte Kaiser. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr wählten sowohl die Mitglieder der Wasserwacht Haldensleben als auch die Oschersleber Mitglieder ihren neuen Vorstand. "Über diesem steht jedoch die Kreisleitung, die sich aus Kreisleiter, seinem Stellvertreter sowie dem technischem Leiter zusammensetzt. Diese drei Personen werden aus den Reihen der beiden Orts-Vorstände gewählt", führt die Sprecherin weiter aus. Zum neuen Kreisleiter der DRK-Wasserwacht Börde ist demnach einstimmig Hannes Klaus gewählt worden, der auch der Vorsitzende der Ortsgruppe Haldensleben ist. Sein Stellvertreter ist ab sofort Jörg Siegert, Vorsitzender der Oschersleber Wasserwacht. Der Haldensleber Christian Kuhn ist zum Technischen Leiter gewählt worden. Kaiser: "Hannes Klaus und Jörg Siegert sind ehrenamtlich bereits seit Jahren aktiv und werden ab sofort die Geschicke der neu gegründeten Wasserwacht Börde beispielsweise auf Landesebene gemeinsam meistern. Beide Ortsgruppen sind hoch motiviert und freuen sich auf das gemeinsame Arbeiten."

Die Wasserwacht sichert mit ihren Helfern im gesamten Landkreis Badegewässer aller Art und ist damit Teil des Wasserrettungsdienstes. Auch größere Veranstaltungen am Wasser werden durch die Rettungsschwimmer Wasserwacht im Deutschen Roten Kreuz abgesichert. Sie leistet auch einen großen Beitrag in der Schwimm-Ausbildung.