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Mit dem Volleyball-Turnier nach Weihnachten wurden in Seehausen Traditionen fortgesetzt Die jüngste Mannschaft holt sich verdient den Pokal

30.12.2010, 04:28

Seehausen (car). Das Volleyball-Turnier nach dem Weihnachtsfest ist in Seehausen bereits zur Tradition geworden. Die Mannschaften nahmen sogar trotz der glatten Straßen in diesem Jahr wieder weitere Wege auf sich, um ihrer Spielfreude am Netz freien Lauf zu lassen. Bei der siebenten Auflage maßen sich acht Teams verschiedener Altersklassen aus Seehausen und Umgebung. Die Seehäuser Turnhalle war also "proppenvoll".

Nachdem in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften die besten Teams für das Halbfinale ermittelt wurden, konnten sich die jeweils Gruppenersten beweisen. In den beiden Halbfinalspielen setzten sich erwartungsgemäß die Fußballer, die den Pokal im vergangenen Jahr mit nach Hause genommen hatten, gegen die Nicolais & Blauen Engel durch sowie die Terminators gegen die Hoffnungsträger. Die Nicolais & Blauen Engel siegten anschließend im Spiel um Platz 3 über die Hoffnungsträger. Die Terminators überzeugten im Finale und gewannen verdient gegen die Fußballer, denen es so verwährt blieb, den Pokal erneut zu erringen. Nach einem vierstündigen Turnier konnte die siegreiche Mannschaft gegen 21 Uhr den Pokal des Ortsbürgermeisters höchstpersönlich aus den Händen von Ortschef Eckhard Jockisch in Empfang nehmen. "Die Terminators waren die beste Mannschaft und haben das Turnier ungeschlagen gewonnen", resümierte Jörg Weisel vom Organisatorenteam. Gleichzeitig seien sie die jüngste Mannschaft gewesen.

Die Seehäuser Volleyballer waren als Organisatoren mit dem Turnier und der Resonanz voll zufrieden und freuen sich jetzt schon auf die achte Auflage im kommenden Jahr, kurz nach Weihnachten. Entstanden ist das Turnier übrigens im Vorfeld des 120-jährigen Bestehens des Seehäuser Sportvereins. Die Volleyballer wurden gefragt, ob sie zur Sportwoche ein Turnier organisieren möchten. "Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir gedacht haben, das machen wir weiter", erinnerte sich Jörg Weisel.