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Daten aus der MM-Regioscan-Analyse / Mehr als 60 Prozent der Rentner haben weniger als 1000 Euro im Monat Die Börde schreibt Altersvorsorge groß

Von Thomas Junk 08.05.2014, 03:17

Die Regionalanalyse der Mediengruppe Magdeburg bietet einen schier unerschöpflichen Schatz an Daten, Fakten und Zahlen. So bietet sie auch umfangreiche Aussagen darüber, wie die Menschen in der Börde ihre Altersvorsorge geregelt haben.

Landkreis Börde l Beinahe jeder zweite Einwohner im Landkreis Börde hat sich bereits um seine Altervorsorge gekümmert. Das ergeben Zahlen, die die Mediengruppe Magdeburg, zu der auch die Volksstimme gehört, im Rahmen ihrer MM-Regioscan-Analyse ermittelt hat. Dabei wurden mehr als 2500 Menschen in Sachsen-Anhalt zu unterschiedlichen Themengebieten befragt.

Dass eine weitsichtige Altersvorsorge in der Börde auch von Nöten ist, zeigen die Einkommensverhältnisse von hiesigen Rentnern. Mehr als 60 Prozent müssen mit weniger als 1000 Euro im Monat auskommen. Bei zehn Prozent sind es sogar nicht einmal 500 Euro. Damit liegen die Börde-Einwohner unter dem Landesdurchschnitt. In Magdeburg beispielsweise müssen nur etwas mehr als 40 Prozent der Rentner mit weniger als 1000 Euro auskommen. Der Anteil derer, die keine 500 Euro zur Verfügung haben, ist mit unter zwei Prozent verschwindend gering in der Landeshauptstadt.

Weiterhin zeigt die Regionalanalyse, dass Börde-Einwohner, was die Wahl einer möglichen Pflegedienstleistung angeht, am meisten ihrem eigenen Eindruck und dem von Freunden und Bekannten vertrauen.

@066n Twitter Co.:www.mm-regioscan.de, info@mm-regioscan.de