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Fraktionsmitglieder und berufene Bürger werden Ideen zum geplanten Oschersleber Kombibad entwickeln Mitglieder sind benannt, Arbeitsgruppe kann starten

19.07.2014, 01:23

Oschersleben l Nach der Sommerpause wäre die Arbeitsgruppe "Kombibad Breitscheidstraße", die laut Beschluss des Stadtrats zu gründen ist und im September ihre Arbeit aufnehmen soll, sofort arbeitsfähig. Das teilte in diesen Tagen Bürgermeister Dieter Klenke (parteilos) mit. "Alle Vertreter für die Arbeitsgruppe sind von den Fraktionen benannt", so Klenke. Dazu zählen auch berufene Bürger (Siehe Info-Kasten).

Zu den Aufgaben der Arbeitsgruppe sagte Dieter Klenke, dass diese planerische Zielstellung erarbeite werde, um ein neues Kombibades mit Außenschwimmbecken zu schaffen.

"Die Gesamtkosten liegen momentan bei geschätzten sechs Millionen Euro. Die planerische Zielstellung wird alle Bereiche bis hin zur Form der Beheizung dieses Bades er- fassen, ebenso alle Funktionseinheiten eines modernen Bades und die Gestaltung der Außenanlagen. Diese Zielstellung wird die Grundlage für einen planerischen Wettbewerb bilden", teilt Dieter Klenke weiter mit.

Dazu habe er bereits die Architektenkammer Sachsen-Anhalt mit dem Ziel angeschrieben, fünf renommierte Architekturbüros zu nennen, die bereits über Erfahrungen im Bäder-, Sport- und Freizeitbau verfügen.

"Die Stadt Oschersleben wird hierzu entsprechende Preise ausloben", so der Bürgermeister.

Am Ende dieses Wett- bewerbs wird der Stadtrat eine Entscheidung über die vorgelegten Konzepte zu treffen haben. Dies bildet dann die Grundlage für die Erstellung eines Leistungsverzeichnisses, das wiederum die Basis für die Ausschreibung bildet.

Die Bürgerinitiative "Rettet das Freibad" um Ines Schreinert und Wolfgang Zahn haben im Vorfeld auch im Rahmen öffentlicher Gesprächsrunden und Ideenwerkstätten erste Gedanken zusammengetragen, wie das neue Kombibad in der Breitscheidstraße aussehen könnte. Dabei ist eine Mappe entstanden, die dem Bürgermeister übergeben werden soll. Wenn die Arbeitsgruppe nach der Sommerpause ihre Arbeit aufnimmt, würden die Mitglieder nicht bei "Null" beginnen müssen, sondern hätten eine erste Arbeits- und Gesprächsgrundlage.