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Dreileber unternehmen gedanklich im Rahmen des Weltgebetstages einen Ausflug nach Zentralafrika Tanzen und essen wie die Mitmenschen in Kamerun

Von Constanze Arendt 08.03.2010, 04:53

Dreileben. So wie in vielen anderen Kirchengemeinden auch, wurde am Freitagabend auch im Dreileber Pfarrhaus der Weltgebetstag begangen. Seit 2006 ist man hier beim Weltgebetstag dabei. Nach Südafrika, Paraguay, Guyana und Papua-Neuguinea in den Vorjahren stand diesmal das zentralafrikanisch Land Kamerun im Mittelpunkt. Christel Troch und Dorothea Weber von der Dreileber Kirchengemeinde hatten extra zuvor einen Workshop in Wernigerode besucht und viele Ideen für den besonderen Gottesdienst mitgebracht.

So wurde nicht nur das Lied, das mit dem Thema des Weltgebetstages " Alles, was Atem hat, lobe Gott " eng in Verbindung stand, mehr als einmal gesungen, sondern es wurden auch viel Wissenwertes über das ferne Land in Form von Texten und Bildern vermittelt. Wer Lust hatte, konnte es auch den Frauen in Kamerun gleichtun, un sich an einem landestypischen Tanz beteiligen. Selbstverständlich hatten Christel Troch, Dorothea Weber und ihre Helfer vom Vorbereitungsteam das Pfarrhaus entsprechend des Themas dekoriert, sie hatten landestypische Musikinstrumente besorgt und Dekoartikel gebastelt.

Der Duft verrät, dass aber nicht nur in dem großen Saal das Land Kamerun eine große Rolle spielte. In der Küche erwarteten die Teilnehmer des Weltgebetstages leckere Speisen, mit denen in Kamerun Hunger und Appetit gestillt werden. Die Dreileber Frauen hatten sich an verschiedenen Rezepten versucht, die in den Broschüren für den Weltgebetstag vorgeschlagen wurden. Und so kamen an diesem Abend der Eintopf namens Yam pottage und der Fisch in Zwiebelsoße ebenso gut an wie der Ananas-Mango-Fleischtopf,

der Weißkohl in Erdnusssoße, das Schweinefleisch mit Kochbananen und der Bananen-Kokosnuss-Pudding.