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Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr in Altbrandsleben Mitglieder fordern Gerätehaus

30.03.2015, 01:32

Altbrandsleben (spt) l Der Bedarf für ein neues Gerätehaus in Altbrandsleben stand im Mittelpunkt einer Diskussion auf der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr. Alle Anwesenden, also die 14 von 16 aktiven Mitgliedern sowie Ortsteilbürgermeister Herbert Willcke, der Feuerwehrverbandsvositzende Ulf Nohr, der Stadtwehrleiter Sven Könnecke und die Jugendwarte von Neindorf und Beckendorf Veit Peter und Hardy Gernoth waren sich darin einig, dass die aktuellen Zustände für die Arbeit der Feuerwehrleute verbessert werden müssen.

Zuvor standen die Auswertung des Jahres 2014 auf dem Plan. Aus dem Bericht des Wehrleiters Steffen Reinsch ging hervor, dass die Feuerwehr Altbrandsleben nicht untätig war. Die Kameraden verbrachten 29 Dienstabende miteinander und erreichten ein Arbeitspensum von insgesamt 728 Stunden. "Einsätze gab es im Arbeitsjahr 2014 keine", sagte Reinsch. Lediglich eine Einsatzüberprüfung im Mai und eine groß angelegte Übung in der Bördeklinik in Neindorf ließen die Alarmpieper schrillen.

Die Planung für 2015 sieht nach dem Bericht des Wehrleiters Reinsch so einiges vor. Unter anderem ist ein Mitglied für den Lehrgang zum Maschinist angemeldet, um den Umgang mit der Feuerwehrtechnik zu lernen. Im Mai soll zudem ein Brandcontainer in Neindorf sein, für den alle vier Atemschutzgeräteträger aus Altbrandsleben angemeldet sind. Außerdem will die Feuerwehr auch in diesem Jahr das Maifeuer und eine Rentnerweihnachtsfeier organisieren. Der ebenfalls anwesende Stadtwehrleiter Sven Könnecke verriet, dass es auch eine Einsatzübung geben wird.

Nach dem Bericht des Wehrleiters folgte der des Jugendwartes Marcus Pötzl. Er erzählte von vielen Aktivitäten, welche die Jugendfeuerwehr unternahm. Die großen Ereignisse waren ein Besuch bei einer Berufsfeuerwehr, ein Orientierungsmarsch durch das Hohe Holz, der Ferienspaß in Arendsee, einige Wettkämpfe und die Weihnachtsfeier im Phaneo in Wolfsburg.

Im Anschluss erfolgten Ehrungen und Beförderungen. Normen Schilling, der nicht anwesend sein konnte, wurde zum Feuerwehrmann befördert. Cornelia Reinsch erhielt eine Ehrung für ihre nun schon 20 Jahre andauernde Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr. Verstärkung erhielten die Kameraden durch Kevin Brieger (Doppelmitgliedschaft Feuerwehr Schwanebeck und Altbrandsleben) und Anne-Cathrin Reinsch durch die Übernahme in den aktiven Dienst.