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Jahreshauptversammlung bei der Feuerwehr Hamersleben mit Rückblick auf das vergangene Jahr und die Ehrung verdienstvoller Mitglieder "Starke Truppe" muss 15 Mal ausrücken

Von Marlies Müller 31.03.2011, 04:34

"Wir sind als starke Truppe mit Vorsicht und Umsicht zu unseren Einsätzen gefahren", lobte Ortswehrleiter Axel Dobritz seine Kameraden und gab in seinem Bericht einen Rückblick auf das vergangene Jahr.

Hamersleben. Zu 13 Brandeinsätzen und zwei Verkehrsunfällen rückte die Wehr aus und leistete damit auch einen erheblichen Anteil Nachbarschaftshilfe, als die Ausleber Kameraden Hilfe brauchten.

Das bestätigte auch Clemens Köhler als stellvertretender Gemeindewehrleiter der Westlichen Börde und verwies ebenso auf die gute Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft. Auch der Ausbildungsstand innerhalb der Wehr kann sich sehen lassen, denn unter den 32 aktiven Mitgliedern gibt es derzeit 18 Sprechfunker, 16 Maschinisten, 6 Atemschutzgeräteträger und 14 Truppführer.

Volker Bock: "Die Jugend ist unsere Zukunft"

Die Bereitschaft zu Lehrgängen und Ausbildungsstunden neben den sonstigen Übungsabenden ließ auch im vergangenen Jahr nicht nach. Auch auf kultureller Ebene leisteten die Kameraden einen erheblichen Anteil im Ort, begleiteten Festlichkeiten und Veranstaltungen, führten gemeinsame Höhepunkte mit Vereinen aus Hamersleben durch und gestalteten den Abc-Schützen in der Grundschule einen würdigen Einschulungstag. Auch im Bereich Feuerwehrnachwuchs kam für die insgesamt sieben Jugendlichen keine Langeweile auf. Jugendwart Volker Bock ließ in seinem Bericht die Stunden mit den Jüngsten noch einmal Revue passieren. Neben Grundübungen, Knotenkunde und Theorie rund um die Feuerwehr gab es eine ganze Reihe Veranstaltungen in und um den Ort. Beim Orientierungsmarsch in Hamersleben belegten die Jugendlichen den dritten Platz. Weiterhin besuchten sie die Kameraden in Ausleben und Helmstedt, gestalteten das Martinsfest in der Grundschule Hamersleben mit und fuhren in den Feuerwehrstützpunkt Güntersberge. "Die Jugend ist unsere Zukunft", teilte Volker Bock weiter mit und verwies in diesem Zusammenhang auf den nötigen Einklang zwischen Arbeit, Freizeit und Ehrenamt.

Jutta Oberhack in ihrer Funktion als stellvertretende Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde dankte in diesem Rahmen allen Kameraden für ihre geleistete Arbeit und sicherte für die Zukunft eine bestmögliche Unterstützung seitens der Verwaltung zu.