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Bauarbeiten am Wanzleber Bördestadion gehen zügig voran Cross-Strecke nimmt Gestalt an und die Sporthalle fällt

Von Constanze Arendt 24.10.2009, 04:55

Das Bördestadion befindet sich derzeit tagtäglich im Wandel. Bauarbeiter leisten ganze Arbeit, um die alte Sporthalle abzureißen, den Crosshügel anzulegen oder auch das Sportlerheim zu sanieren. Dabei trotzen sie immer wieder dem Wetter.

Wanzleben. Der Crosshügel für Radfahrer nimmt Gestalt an, inzwischen haben die Mitarbeiter einer Landschaftsgestaltungsfirma aus Stadt Frankfurt haben in vier Tagen an dem ehemaligen Krautberg schon eine Menge geschafft. Der Boden wurde geschoben, dann wurden die Wege angelegt und anschließend noch einmal mit dem Minibagger planiert. " Nächste Woche wollen wir Bäume und Sträucher pflanzen, wenn der Rasen kommt, liegt am Wetter ", erklärte der Geschäftsführer der Firma Frank Renz.

Der Bauamtsleiter der Verwaltungsgemeinschaft " Börde " Wanzleben, Olaf Küpper, ist aber auch mit dem Verlauf an den anderen Orten der Baustelle zufrieden. Der Abriss der Sporthalle soll übernächste Woche bereits Geschichte sein und so fraß sich der Abrissbagger auch in diesen Tagen durch das Mauerwerk. Stück für Stück wird das alte Material abgetragen.

Unterdessen sind auch die ersten Pappeln gefallen. " Sie sind alt und gefährlich ", sagt Olaf Küpper und meint andererseits auch, dass sie im Konzept vom neuen Stadion stören. An einigen Stellen, wo in diesen Tagen noch Pappeln stehen und standen, soll sich auch die Umzäunung entlangziehen.

Der Zeitplan für die Bauarbeiten ist eng. Da die Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II mit einer Frist gekoppelt sind, soll das Bauprojekt am 31. Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein. Zum Projekt gehören neben der Gestaltung der Crossbahn für Radfahrer und dem Hallenabriss auch die Anlage eines Parkplatzes, die Einzäunung und die Sanierung des kleinen Fachwerkhauses, das dann auch bei warmem Wetter als Umkleidemöglichkeit genutzt werden kann. Insgesamt werden in diese Baumaßnahme 210 000 Euro investiert. Das Land Sachsen-Anhalt übernimmt über das Konjunkturpaket II davon 183 750 Euro. Für die Stadt bleibt ein Eigenanteil von 26 250 Euro.

Wie Bürgermeisterin Petra Hort am Donnerstag den Stadträten mitteilte geht es auch im Sportlerheim, gleich neben dem Bördestadion, richtig zur Sache. Die Schwammsanierung ist bereits erfolgt, neue Wände sind gestellt und in Kürze soll auch die Haustechnik eingebaut werden. Sie animierte die Stadträte mal beim Sportplatz vorbeizuschauen und sich selbst ein Bild vom Bauverlauf zu machen : " Da geht es richtig los, da sieht man etwas ", sagte sie.