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Domersleber Ortsgruppe der Volkssolidarität lädt regelmäßig zu Kaffeenachmittagen und anderen Veranstaltungen einSenioren schätzen die Gemeinschaft in der Gruppe

Von Constanze Arendt 24.10.2009, 04:55

Domersleben. Die Mitglieder der Volkssolidarität-Ortsgruppe in Domersleben sind ein agiles Völkchen. Regelmäßig einmal im Monat treffen sie sich zum Kaffeenachmittag – doch nicht nur zum erzählen, sondern auch um manchmal ein bisschen Kultur zu genießen. So werden manchmal Vorträge und Modenschauen organisiert. Bei den Modenschauen scheuen sich einige Mitglieder auch nicht, selbst die neuesten Trends vorzuführen. Zum Herbstfest vor ein paar Tagen haben die Frauen und Männer während des gemütlichen Zusammenseins auch einmal ein kleines Tänzchen gewagt.

Die Senioren wissen dabei das Kulturhaus in ihrem Dorf besonders zu schätzen. Wenn es das nicht gäbe, so sagen sie, wären solche Veranstaltungen gar nicht möglich. Allein 150 Mitglieder gehören der Domersleber Ortsgruppe an und auch die Gäste aus dem benachbarten Klein Rodensleben sind gern mit von der Partie.

Das gilt auch für die Fahrten, die die Ortsgruppe öfters unternimmt. In der Regel geht es jeden Monat auf eine Ein-Tages-Fahrt – und dann nicht nur in die nähere Umgebung, sondern auch schonmal an die Küste oder nach Polen. Auch manches Schloss haben die reiselustigen Senioren auch schon auf diese Weise kennen gelernt. Hin und wieder geht es aber auch vier bis sechs Tage auf Tour.

Auch mangelt es einigen Mitgliedern der Ortsgruppe nicht an Kreativität und Geschick. Jeden Mittwochnachmittag ist deshalb ein Handarbeitsstündchen angesetzt. Die Teilnehmerinnen nutzen diese Gelegenheit auch gern, um sich über die Neuigkeiten auszutauschen, denn auf der Straße trifft man sich eher selten. Zu den nächsten Höhepunkten im Vereinsleben gehört dann das Weihnachtsfest im Dezember.