1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wanzleben
  6. >
  7. 40 Spender beim Auftakt im Gröninger "Kaktus"

Blutspende-Aktionen des DRK starten wieder / Zwei Ehrungen vergeben 40 Spender beim Auftakt im Gröninger "Kaktus"

Von Mandy Ganske 13.01.2011, 04:30

Die erste Blutspende-Aktion in den Räumen des "Kaktus" in Gröningen werten die Organisatoren als erfolgreich. Die fleißigen Helfer vom Team des DRK-Wohnheims sowie aus dem DRK-Ortsverein zählten 40 Blutspender.

Gröningen. Im DRK-Wohnheim "Kaktus" gibt es vier Mal im Jahr die Möglichkeit, Blut zu spenden. Auftakt für 2011 war am Dienstagabend, als 40 Spender gezählt werden konnten.

Unter den Spendewilligen begrüßte das Blutspende-Team auch zwei Damen, die bereits eine stattliche Zahl an Blutspenden vorweisen können. Roswita Schmalz aus Krottorf erhielt für ihre 75. DRK-Blutspende Blumen und ein Präsent. Das bekam auch Brigitte Waldbauer. Die Gröningerin war für ihre 40. Blutspende gekommen. Beide empfinden das als selbstverständlich. Roswita Schmalz: "Ich gehe seit 1979 regelmäßig zum Blutspenden. Davor muss keiner Angst haben." Vielmehr fühle sie sich dadurch gesundheitlich sogar wohler, erklärt die 59-Jährige. Mit dabei ist immer ihr Ehemann. Auch eine ihrer beiden Töchter konnte sie überzeugen, regelmäßig vom roten Lebenssaft etwas abzugeben.

Auch die Gröningerin Brigitte Waldbauer spendet meist vier Mal pro Jahr Blut – so oft dürfen Frauen maximal pro Jahr spenden, bei Männern ist es sechs Mal erlaubt. "Das mache ich schon seit den 80er Jahren, weil ich helfen möchte und weil es einfach gebraucht wird", begründet Brigitte Waldbauer ihre Besuche beim DRK.

So wie die beiden waren im vergangenen Jahr 138 Menschen zu den Blutspende-Terminen im DRK-Wohnheim "Kaktus" gekommen, weiß Ewald Schaberich zu berichten, der Gebietsreferent des DRK-Blutspende-Dienstes. Darunter waren sieben Erstspender. Er verwies darauf, dass es auch in den Gröninger Ortsteilen Krottorf und Großalsleben regelmäßig Blutspendetermine gibt. Dort gaben im vergangenen Jahr 150 Menschen von ihrem Blut ab.