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Buntes Treiben am Fuße der Laurentiuskirche anlässlich des Floriansfestes Spiele sorgen für reichlich Abwechslung

Von Constanze Arendt 15.06.2010, 05:24

Wenn in Seehausen Floriansfest gefeiert wird, treffen sich am Fuße der Laurentiuskirche Generationen. So war es auch am Sonntagnachmittag. Alle hatten bei Dutzenden Angeboten viel Spaß und nutzten die Gelegenheit, sich zu begegnen.

Seehausen. Pfarrer Thomas Seiler lief am Sonntagnachmittag ganz aufgeregt durch den Garten an der Laurentiuskirche in Seehausen. Es war wohl ein Zeichen der Freude, denn das Konzept des Floriansfestes war wieder einmal aufgegangen. Viele hatten an einem Strang gezogen und so ein buntes Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt.

"Es ist ein Fest für alle Generationen und es macht viel Freude, schon bei der Vorbereitung, und auch viel Stress", freute sich der Pfarrer. Das Fest sei vom Gemeinschaftssinn bestimmt, auch bei der Standbetreuung seien Kinder ebenso wie Erwachsene.

Diese Stände zu nutzen, dazu waren besonders die Kinder aufgefordert, denn jedes von ihnen bekam eine so genannte "Ablaufkarte", auf der an jedem Stand nach erfolgreicher Teilnahme Stempel und Unterschriften gesammelt werden konnten. Die waren am Schluss besonders wichtig, denn an einem Preisstand konnten diese "Quittungen" eingetauscht werden gegen schöne Preise. "Je mehr ihr macht, umso besser", motivierte Thomas Seiler.

Und über einen Mangel an Aufgaben konnten sich die Kinder nicht beklagen. Da gab es das Flußsteinspringen ebenso wie die Würfel-Wüstenrallye, Bastel- und Ratestände ebenso wie das Torwandschießen. Büchsenwerfen sowie das Bogenschießen, ein Riesenmemory und einen Angelstand.

Zudem zog eine Kletterburg die Kleinen magisch an, nachdem einige Kinder gemeinsam mit Pfarrerin Birgit Seiler ein Musical über Joseph aufgeführt hatten. Der Applaus war ihnen sicher.

Das Fest bot auch den Erwachsenen Gelegenheit, sich zu begegnen, Neuigkeiten auszutauschen, sich an selbstgebackenem Kuchen zu laben oder auch den Kirchturm zu besteigen und den Blick über See und Stadt zu genießen.

Pfarrer Thomas Seiler wusste, dass die Kirchgemeinde solch ein Fest gar nicht allein hätte auf die Beine stellen können. Er dankte allen fleißigen Helfern der Vereine und auch der Elternschaft sowie allen anderen Unterstützern.