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Fusionsbank mit Rückenwind aus Osterode

02.04.2014, 13:50

Wernigeroded (tk) l Die Fusion der Volksbanken aus Wernigerode und Quedlinburg mit ihren Geschäftsbereichen auch in Aschersleben, Bad Harzburg und Halberstadt ist auf einem guten Weg. Offen ist bislang noch, welchen Namen das neue genossenschaftliche Bankhaus mit Firmensitz in Wernigerode tragen wird. Wie die Volksstimme erfuhr, sei eine Variante, das Institut "Vereinigte Ostharzer Volksbank" zu nennen. Allerdings sei dieser Name nicht auf große Gegenliebe gestoßen. Vielmehr spricht vieles dafür, im Namen der aufnehmenden Bank, Ostharzer Volksbank, lediglich die Himmelsrichtung zu streichen. Wie es heißt, prüften Juristen des Genossenschaftsbank den Vorschlag "Harzer Volksbank".

Widerspruch dagegen kommt auch nicht von der Volksbank aus Osterode, die Niedersachsen dort heißen offiziell "Volksbank im Harz". Vorstand Norbert Gössling erklärte im Volksstimme-Gespräch, "Harzer Volksbank" passe auch aus seiner Sicht gut zur fusionierten Volksbank mit dann einer Bilanzsumme von knapp 800Millionen Euro, fast 200Mitarbeitern und 26Geschäftsstellen in den Kreisen Goslar (Niedersachsen), Salzland- und im Harzkreis. Gössling sieht zur eigenen Volksbank im Harz keine Verwechslungsgefahr und betonte auf Nachfrage: "An unserem Haus wird diese Namenswahl der Kollegen nicht scheitern."