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Die meisten Ortschaftsräte gehen mit klaren Mehrheiten in die nächste Legislaturperiode Neun Ortschaftsräte stehen fest und wählen die neuen Bürgermeister

Von Burkhard Falkner 31.05.2014, 03:24

Klare, teils auch knappe Mehrheiten kennzeichnen die neuen Ortschaftsräte. Sie wählen demnächst die neuen Ortsbürgermeister. Abweichungen gibt es nur in Elend und Königshütte.

Elbingerode l Erneut haben sich Rudolf Beutner (CDU) und der parteilose Heiko Kaschel (BI Oberharz) als Abgeordnete mit der höchsten Stimmenzahl erwiesen. Diesmal im Rennen um die Sitze in den Ortsräten. In acht Räten entstanden klare Mehrheiten für CDU, SPD oder für eine der Bürgergruppen. Nur in Sorge gibt es ein durchwachsenes Bild. Königshütte steht noch aus.

"Wir werden weiter in der alten Besetzung arbeiten", kündigte Königshüttes bisheriger Ortschef Volker Kastius (CDU) an. Der Wähler habe so entschieden. Kastius verwies darauf, dass Königshüttes Rat seine Mitglieder schon extra einstimmig auf die Mindestzahl von drei reduziert hatte, um Aufwand und Kosten zu sparen. Andere gingen sogar über die Vorgabe hinaus. Stiege etwa wollte sieben Mitglieder statt drei bis fünf, hatte aber auch kein Problem, diese sieben Sitze jetzt zu besetzen. Königshütte geht damit in die Warteschleife was Orts- und Ortschefwahl betrifft.

In acht der neun feststehenden Räte werden nun die Ortschaftsbürgermeister gewählt. Auch in Elend, wo der bis nächstes Jahr gewählte Ortschef Carsten Brett zurücktrat. Nur Sorge wählt nicht. Inge Winkel (SPD) amtiert dort regulär bis zum Sommer 2015.