Tolles Zusammenspiel von Förderverein, Helfern und Sponsoren sowie sportbegeisterten Fahrradfreunden soll fortgesetzt werden Radrennen erbringt 1800 Euro für Benneckensteins Kinder
Benneckenstein (bfa) l Die Bergfahrräder sind nach den Rennen längst wieder Zuhause verstaut, die Waldschneise sauber, die Einnahmen gezählt.
"Wir haben nach dem Abzugg aller Ausgaben 1800 Euro für den guten Zweck zusammen", berichtet Doreen Holland vom Verein zur Förderung der Benneckensteiner Kinder. Denen soll der Erlös in verschiedenen Einrichtungen und in Vereinen mit Kindergruppen auch zugutekommen. "Ein genaues Projekt gibt es noch nicht, es gibt ja viele Stellen, an denen finanzielle Unterstützung benötigt wird", so die Vereinsvorsitzende weiter.
Damit steht das Ergebnis des nunmehr 3. Benneckensteiner Mountainbike-Events fest. Über 120 Teilnehmer aus nah und fern hatten am Sonntag um Platz und Sieg gekämpft. Darunter viele Kinder wie Samanta Wittige (2. Platz), Desire Bieder (3. Platz), Albert Paul Engelmann (3. Platz) und Gion Haschke (7. Platz), alle aus Benneckenstein. Die Siege gingen insgesamt aber zumeist an Starter aus Weißenfels.
In der Königsdisziplin auf der 64-km-Strecke siegte Tommy Galle aus Weißenfels in zwei Stunden und 32 Minuten vor Marvin Augustyniak aus Goslar. Weitere Siege fuhren Gäste aus dem Baunatal, Ludwigsfelde, Peine und Berlin ein. Benneckensteiner Teilehmer, so hieß es, hätte es ruhig mehr geben können. Der Erlös für die Kinder kam über das Startergeld, Würstchenverkauf und anderes mehr zusammen und wird als Erfolg gewertet. Das Rennen wurde nicht nur als Sportwettkampf und Benefizveranstaltung, sondern auch einfach als Ereignis gelobt. "Die positive Resonanz, die wir direkt nach dem Rennen von einigen Sportlern und Besuchern erhalten haben, belohnt uns für die Arbeit", so Holland im Namen des rund 30 Mitglieder umfassenden Fördervereins. Sie dankt allen Firmen und Helfern aus der gesamten Region, die das 3. Benneckensteiner Benefizrennen mit zum Erfolg werden ließen. "Ohne diese gute Unterstützung wäre das Rennen nicht möglich", sagt Doreen Holland und hat durchaus eine Fortsetzung im Blick: "Wir haben uns sehr gefreut und hoffen auf eine weiter so gute Zusammenarbeit."
