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Stadtchef fordert länger Notdienst in Hasselfelde

12.12.2014, 01:13

Hasselfelde/StadtOberharz (bfa) l Die Rettung bei Notfällen im Oberharz soll sicherer werden, fordert Bürgermeister sowie SPD-Kreistagsmitglied Frank Damsch. Er informierte vor dem Stadtrat über seinen Vorschlag an den Kreistag, den Notarztdienst vor Ort länger abzusichern. Anlass ist der Rettungsdienstbereichsplan des Landkreises. Der sieht eine Notarzt-Stationierung in der Rettungswache Hasselfelde nur nachts von 19 bis 7 Uhr in der Frühe vor. Damit gebe es tagsüber speziell für Benneckenstein, Tanne, Sorge und Trautenstein keine bodengebundene Notarztversorgung, stellt Damsch fest. Die Luftrettung könne zwar genutzt werden, sei aber in den Plänen nicht erwähnt. Außerdem würde das Oberharzer Wetter den Einsatz eines Rettungshubschraubers zumeist unmöglich machen. Um die Sicherheit in allen Notfällen zu gewährleisten, so der Änderungsvorschlag des Stadtchefs, müsse in Hasselfelde rund um die Uhr, täglich 0 bis 24 Uhr, ein Notarzt vor Ort sein. Wie der Kreistag reagiert, ist offen.