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Osterfeuer: Darlingerodes Bewerbung überrascht Ortsbürgermeister Bahr wird "Ei ins Nest gelegt"

12.04.2011, 04:33

Darlingerode (rar). Dietmar Bahr glaubt seinen Ohren nicht zu trauen: "Womit soll sich Darlingerode beworben haben?" Er erfährt es hörbar verblüfft von der Harzer Volksstimme. Zwanzig Minuten später sitzt die "Verursacherin" bei ihm im Bürgermeisterbüro und "beichtet". Doreen Wöpke wollte als Stammhörerin von Radio SAW unbedingt, dass sich Darlingerode an der landesweiten Bewerbung für die Mega-Ei-Party beteiligt. Groß genug ist ja das Osterfeuer in diesem Jahr (wir berichteten).

Würde Darlingerode tatsächlich den Zuschlag erhalten und damit Dutzende weitere Orte im Land aus dem Rennen schlagen, hätte Ute Freudenberg dort ihren Live-Auftritt. Platz für die zu erwartenden hunderten Autos stünde bereit. Und da Wernigerode nur ein Osterfeuer auf die Beine stellt, würden sich die Darlingeröder über Besuch von dort garantiert freuen.

In diesem Jahr sprengt es ohnehin alle Rekorde und würde wahrscheinlich für fünf weitere Osterfeuer im Nordharz ausreichen. Nach der ersten Überraschung nahm sich Dietmar Bahr der Sache prompt an. Tenor: "Wenn wir uns nun schon beworben haben, dann wollen wir auch gewinnen." Morgen ist für die gemeinsame Aktion von Volksstimme und Radio SAW Bewerbungsschluss.