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Gut 400 junge Feuerwehrleute trotz Wetterunbilden drei Tage in Hüttenrode Nebel und Schlamm, trotzdem gelungenes Zeltlager – Schmatzfeld ist Gesamtsieger!

Von Burkhard Falkner 29.06.2009, 07:02

Mit der großen Siegerehrung ging gestern das mehrtägige 18. Zeltlager der Feuerwehr der Region mit 400 Teilnehmern in Hüttenrode zu Ende. Gesamtsieger des Wettstreits wurde Schmatzfeld. Nächster Ausrichter ist 2010 Braunlage.

Hüttenrode. " Dieser Wettstreit wird in die Geschichte als Nebel- und Schlammzeltlager eingehen, aber positiv !"

Das sagte Feuerwehrabschnittsleiter Werner Greif gestern Morgen zum Abschluss des 18. Zeltlagers des Feuerwehrverbandes Wernigerode auf einer feuchten Wiese bei Hüttenrode. Gut 400 Mädchen und Jungen sowie Jugendliche aus insgesamt 31 Feuerwehren der Region waren angetreten. Bisweilen etwas geschafft, aber putzmunter und erwartungsfroh nach turbulenten Tagen.

Denn das alljährliche Großereignis hatte am Donnerstag mit der Anreise und dem Lageraufbau begonnen. Bis gestern Morgen waren dann junge Brandlöscher von Langeln bis Elend, Börnecke bis Hasselfelde und Braunlage im wahrsten Sinne des Wortes mit Feuer und Flamme bei der Sache, um ihr Feuerwehrkönnen im kameradschaftlichen Wettstreit unter Beweis zu stellen. Beinahe unablässiger Regen und Nebel stellten die Teilnehmer dabei diesmal vor besondere Herausforderungen. Zum Glück war es wenigstens gestern beim Abschluss von oben her trocken. Mit Beifall und großem " Hallo !" wurden die Platzierten der einzelnen Disziplinen bedacht ( siehe Kasten links ). Wahrer Jubel und " Harz !" -Rufe brachen los, als der Kreisjugendwart Frank Mertins den Gesamtsieger bekanntgab : Schmatzfeld ! Ein schöner Erfolg auch für den dortigen Jugendwart Christoph Hübner.

Zu Gratulation und Pokalvergabe waren der gastgebende Hüttenröder Bürgermeister Bernd Dornbusch und Wehrleiter Jörg Hohmann ebenso angetreten wie Kreisfeuerwehrchef Kai-Uwe Lohse. Sie dankten allen Teilnehmern und allen Helfern für ihr Engagement während der insgesamt vier Tage. So mancher wird sie nicht so schnell vergessen. Etwa Stieges früherer Jugendwart Alexander Haupt sowie Elends Jugendwart und Wettbewerbs-Experte der Kreisjugendfeuerwehr, Lars Meißner. Sie wurden gestern für ihre jahrelangen Verdienste um die Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Sachsen-Anhalts gewürdigt.