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Harzer Tourismus Biennale 2009 / Volksstimme-Gespräch mit Marina Zilinski ( Vereinigte Volksbank ) Wissen von tollen Ideen in der Branche

20.06.2009, 05:27

Die Harzer Tourismus Biennale, der Marketingpreis von Hochschule Harz, Vereinig ter Volksbank und Volksstimme, wird in diesem Jahr erstmals verliehen. Marina Zilinski von der Volksbank hat im Gespräch mit Volksstimme-Redakteur Tom Koch nicht nur an den Einsendeschluss 30. Juni erinnert. Sie zeigt sich zuversichtlich, dass die Harzer Tourismusbranche die Chancen dieses Wettbewerbs erkennt.

Volksstimme : Die Vereinigte Volksbank hat von Anfang an die Harzer Tourismus Biennale aktiv unterstützt. Warum ?

Marina Zilinski : Das liegt doch auf der Hand : Die Volksbanken haben per Satzung die Aufgabe, die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern. Aus unseren guten Kontakten mit unseren Kunden wissen wir, es gibt ein großes Potenzial an Ideen, Konzepten und Strategien, um wirtschaftlich immer weiter voranzukommen. Und weil der Harz eine attraktive Ferienregion, damit der Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist, lag es nun wirklich nahe, dass wir uns als Vereinigte Volksbank aktiv an der Harzer Tourismus Biennale beteiligen.

Volksstimme : Am 30. Juni ist Einsendeschluss. Aus dem Kreis der drei Initiatoren heißt es, die Nachfragen zum Wettbewerb häufen sich. Was wollen die Firmen denn so wissen ?

Zilinski : Das reicht von ganz einfachen Dingen wie : Wie erhalte ich die Wettbewerbsunterlagen ? bis zur Bitte, beim Ausfüllen des Bewerbungsbogens Unterstützung zu geben.

Volksstimme : Und, wie gelangen die Interessenten an die Materialien für die Harzer Tourismus Biennale ?

Zilinski : Selbstverständlich erteilen die Mitarbeiter der Hochschule, der Volksstimme und bei uns in der Vereinigten Volksbank Auskunft. Einen sehr guten Überblick gibt es im Internet unter der Adresse : www. harztb. de. Selbstverständlich können die Bewerbungsunterlagen auch online ausgefüllt werden.

Volksstimme : Es gibt – unabhängig von diesem neuen Harzer Marketingpreis – stets eine gewisse Scheu, sich mit der eigenen Leistung einer unabhängigen Jury zu stellen. Warum also sollen sich Hoteliers, Gastronomen, Veranstalter oder andere Geschäftsleute aus der Tourismusbranche um diese Biennale 2009 bewerben ?

Zilinksi : Sich stets die Frage zu stellen : Ist das, was ich heute mache noch richtig, zeitgemäß und auch morgen noch erfolgreich ?, sollte für Geschäftsleute eine Selbstverständlichkeit sein. Warum dann nicht auch den letzten kleinen Schritt wagen und sich um die Harzer Tourismus Biennale bewerben ?

Volksstimme : Vielleicht, weil es " nur " einen einzigen Preisträger geben wird, der dafür aber einen stattlichen Scheck über 10 000 Euro erhält ?

Zilinski : Wohl kaum, jeder, der seine Unternehmensstrategie regelmäßig auf den Prüfstand stellt, das im Zusammenhang mit der Harzer Tourismus Biennale vielleicht einmal mehr tut, für den ist dieser Wettbewerb in jedem Fall bereits ein Gewinn. Sie haben aber Recht. Das Preisgeld ist in jedem Fall attraktiv. Ich f nde, vor allem kleinere Betriebe können mit diesen 10 000 Euro eine Menge bewegen.

Volksstimme : Zu gewinnen, ist der zweite Schritt. Zuvor muss die Jury von der eigenen Bewerbung überzeugt werden.

Zilinski : Das ist richtig. Die Juroren prüfen jeden Wettbewerbsbeitrag anhand einheitlicher Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Innovationsgehalt, Kunden- und Qualitätsorientierung, Alleinstellungsmerkmale und Marketingkonzept.

Wichtig ist dabei auch der Hinweis, dass die zum Wettbewerb eingereichten Projekte tatsächlich bereits bis spätestens 20. März 2008 bereits im Markt eingeführt sein müssen.

Volksstimme : Bekanntlich liegen die ersten Bewerbungen bereits vor. Ist es überhaupt noch sinnvoll, sich um die Harzer Tourismus Biennale zu bewerben ?

Zilinski : Selbstverständlich, und das aus guten Gründen : Zunächst, bis zum Einsendeschluss am 30. Juni ist noch genügend Zeit. Dann wissen wir aus den Gesprächen mit unseren Geschäftspartnern, dass es in der Harzer Tourismusbranche viele tolle und erfolgreiche Ideen gibt. Auch im Namen unserer Wettbewerbspartner, der Hochschule Harz und der Volksstimme, kann ich nur jeden ermuntern, sich mit seinen touristischen Leistungen, Produkten und Angeboten wie Management und Marketing zu bewerben.