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Stadt Oberharz zentralisiert Jugendarbeit der Feuerwehren / 14 Kinder- und Jugendwarte aktiv Erste Uniformen für jüngste Brandschützer

08.02.2012, 04:22

In acht Jugend- und sechs Kinderfeuerwehren lernt der Nachwuchs der Stadt Oberharz das Löschhandwerk. Ihre Betreuer stellen Weichen für 2012 und verteilen erste Uniformen.

Hasselfelde (anho/bfa) l Insgesamt acht Jugendfeuerwehren gibt es zurzeit in der Stadt Oberharz am Brocken. 116 junge Brandschützer/innen lernen und üben darin die effektive Brandbekämpfung sowie den Schutz von Leben, Hab und Gut.

Das listet Stadtjugendwart Lars Meißner (Elend) nach einem Treff mit Jugendwarten in Hasselfelde auf. Thema war die Information über Neuerungen an der einstigen Katastrophenschutzschule Heyrothsberge - nun "Institut für Brand - und Katastrophenschutz". Außerdem wurden die Termine für dieses Jahr besprochen.

So soll am 7. Juli die Möglichkeit geschaffen werden, die Leistungen zur Erlangung des Abzeichens "Jugendflamme" der Stufen 1 und 2 nachzuweisen. Ein Ausrichter dafür wird noch gesucht. Die jungen Oberharzstädter nehmen am Kreisjugendzeltlager vom 26. bis 29. Juli in Derenburg teil, und ebenso - als erstes - an der Großübung der Interessengemeinschaft Oberharzer Jugendfeuerwehren Ende April in Tanne.

Mario Kulp und Volker Deicke sagten den Jugendlichen im Namen der Stadtwehrleitung weitere Unterstützung für ihre Arbeit zu. Besonders auch für die Arbeit mit den Jüngsten. Sechs Kinderfeuerwehren gibt es in der Stadt Oberharz. Die Wartinnen und Warte diskutierten über die Motivation der Kinder bis zu neun Jahren und tauschten sich über Ausbildungselemente aus, die sich für die Nachmittagstreffen eignen.

Als Motivationshilfe verteilte Jugendwartin Annemarie Hase (Elbingerode) für alle Jugendfeuerwehrmitglieder Handschuhhalter-Clips, die von einer großen ansässigen Firma gesponsert wurden. Dafür sagt die Runde im Namen der Kinder und Jugendlichen ein Riesendankeschön!

Dank wird auch für die ersten Uniformen gesagt, die mit Fördergeld und Geld der Wehren verteilt werden. Meißner übergab sie an die Kinderwehren Tanne, Elend, Hasselfelde, Benneckenstein. Weitere sollen folgen.