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Stärkste Partei bekommt 12 Sitze im Gemeinderat Christdemokraten bilden erneut die Mehrheit

Von Vivian Hömke 27.05.2014, 03:31

Niedere Börde l Genau 2757 Bürger der Niederen Börde haben am vergangenen Sonntag den künftigen Gemeinderat gewählt. Bei insgesamt 6092 Wahlberechtigten lag die Beteiligung damit bei rund 45,3 Prozent. 113 Stimmzettel waren laut Gemeindewahlleiter Jürgen Werner jedoch ungültig, mit ins Ergebnis reingezählt wurden demnach 2644 Stimmzettel.

Die FDP ist raus

Nach dem vorläufigen Ergebnis der Stimmenauszählung wird die CDU erneut die stärkste Fraktion im Gemeinderat bilden. Mit 57,8 Prozent der Stimmen erreichten die Christdemokraten bei der Kommunalwahl die absolute Mehrheit und bekommen zwölf Sitze - einen mehr als bisher. Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) büßt dagegen einen Platz im Rat ein und ist ab Juli nur noch mit vier Mitgliedern vertreten.

Drei der 20 Sitze belegen die Sozialdemokraten (SPD), bisher waren es zwei. Auch ein Einzelbewerber darf in der Niederen Börde in Zukunft mitreden: Andreas Leonhardt aus Gutenswegen bekam 3,4 Prozent der Stimmen. Nicht mehr dabei in den nächsten fünf Jahren ist die Freie Demokratische Partei. Mit dem bisherigen Gemeinderatsmitglied Jörn Mewes gab es nur einen Bewerber für die FDP, die den Einzug bei 1,6 Prozent der Wählerstimmen nicht schaffte.

Neu vertreten im künftigen Gemeinderat der Niederen Börde sind folgende Personen: Alexandra Cop (CDU), Andre Baars (CDU), Günter Scharlach (CDU), Michael Ziep (CDU), Jürgen Kober (CDU), Nils Schufft (FWG), Reinhard Brattke (FWG), Volker Niemann (SPD), Heinz-Dieter Klaus (SPD) und der Einzelkandidat Andreas Leonhardt (parteilos).

Das Ergebnis über die Zusammensetzung der neuen Ortschaftsräte in den Ortsteilen der Niederen Börde lag der Volksstimme bis Redaktionsschluss am Montagabend noch nicht vor. Die Wahlresultate werden noch bekanntgegeben.