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Kinder erleben einen spannenden Vormittag in der Stephanuskirche Pfarrer erzählt vom Ausflug eines kleinen Teddybären

Von Constanze Arendt-Nowak 12.11.2014, 02:16

Niederndodeleben l Aus verschiedenen Himmelsrichtungen haben am gestrigen Dienstag Kinder die Stephanuskirche im Niederndodeleber Oberdorf angesteuert. Es waren die Mädchen und Jungen der drei örtlichen Kindereinrichtungen "Börderübchen", "Schrotewichtel" und "Kinderparadies". Pfarrer Peter Herrfurth wartete auf sie, denn anlässlich des Martinstages wollte er ihnen eine Geschichte erzählen und mit ihnen singen.

Gespannt verfolgten die Knirpse die Bilder auf der Leinwand. Sie erzählten vom kleinen Teddybären, der mit seiner menschlichen Freundin Marina zum Laternenumzug geht und dort nicht nur einen armen Mann, sondern auch den stattlichen Martin auf seinem weißen Pferd trifft. Als ein kleiner Junge weint, weil er seine Laterne verloren hat, zeigt das Bärchen, dass jeder helfen und geben kann. Er gibt dem Jungen seine Laterne und erfreut sich am Licht in der Laterne von Marina. Die Bildfolge wurde immer wieder vom Gesang unterbrochen. "Ich geh` mit meiner Laterne", sangen alle Kinder mit.

Wohl auch in dem Wissen, dass sie am Abend bei der Mutter oder dem Vater an der Hand selbst mit der Laterne durch den Ort ziehen wollten. Peter Herrfurth versprach ihnen, dann die Bilder der Martinsgeschichte noch einmal zu zeigen - projiziert auf eine große Hauswand. Und auch die Hörnchen sollten am Abend geteilt werden.