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4. Klasse der Gutenberg-Ganztagsschule sitzt auch nach dem Unterricht über den Büchern Vier Themen, die über den Schulalltag hinaus gehen

Von Karl-Heinz Klappoth 29.03.2011, 06:34

Wolmirstedt.Brita Großmann, Klassenlehrerin der vierten Klasse der Gutenberg-Ganztagsschule, ist stolz auf ihre Schüler: "Mit welcher Ernsthaftigkeit sie in den vergangenen Monaten an die Projekte gegangen sind, das verdient Hochachtung." Und die erzielten Ergebnisse haben auch die Eltern beeindruckt, die sie sich in der vergangenen Woche in der Schule anschauen konnten.

13 Mädchen und Jungen hatten sich seit Schuljahresbeginn zu den Themen "Ägypten", "Insekten", "Schule früher" und "Fernsehen" umfassend informiert. Und zwar immer donnerstags, nach der letzten Unterrichtsstunde. "Angefangen hat alles damit", so erläutert die Klassenlehrerin, "dass ich die Mädchen und Jungen meiner Klasse fragte, schließlich sind wir eine Ganztagsschule, was sie neben dem normalen Schulstoff interessiert."

Nach intensivem Aufenthalt in der Bibliothek, wobei viel Fachliteratur gewälzt wurde, standen die vier Themen fest. Die Zwillinge Tessa und Karl Hartmann sowie Lisa Wille zum Beispiel hatten sich mit dem Medium "Fernsehen" auseinander gesetzt. Gezielt wurden Fragebögen erarbeitet, Diagramme erstellt und so das Fernsehverhalten der Schüler der dritten und vierten Klassen sehr eindrucksvoll dokumentiert.

Lisa Rothämel und Lisa Frenzel dagegen vermittelten ihren Mitschülern mit ihrer Arbeiteinen Eindruck vom Schulalltag längst vergangener Tage. Auch die Ägyptologen und die Insenktenforscher der vierten Klasse fanden mit ihren Vorträgen bei den Mitschülern und den Eltern großen Zuspruch. "Die Messlatte für den zweiten Teil der Klasse liegt ziemlich hoch", versichert Brita Großmann und verriet, dass die 13 teilnehmenden Schüler nur die Hälfte der Klasse sind. Die übrigen haben nach den Winterferien mit ihrer Projektarbeit begonnen. Und stecken mitten in der Arbeit. Soviel aber ließ die Klassenlehrerin bereits durchblicken, "es wird sehr intensiv gearbeitet. Doch das Beste, sie profitieren von den Erfahrungen ihrer Vorgänger".