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Witterungseinflüsse behinderten Bauarbeiten in der Magdeburger Straße in Loitsche Mit dem Scherenschnitt wird Straße freigegeben

Von Burkhard Steffen 21.05.2011, 06:34

Nach ungewöhnlich langer Bauzeit ist im Frühjahr die Sanierung der Magdeburger Straße in Loitsche abgeschlosen worden. Am Donnerstag feierten die Bürger die offizielle Freigabe der Straße.

Loitsche. Fernsehkoch René Bobzin und Wetterfee Susanne Langhans hatten mit ihrer Dorfbruzzler-Aktion ohnehin schon für gute Laune gesorgt. Gestärkt mit einem nach gemeinsamen Anstrengungen fertiggestellten, vorzüglichen Mittagsmahl folgten viele Anwohner der Bitte von Bürgermeisterin Bettina Seidewitz, an der Zeremonie der Straßenfreigabe teilzunehmen.

Scherenschnitt mit Angelina und Sophie

Assistiert von Angelina und Sophie, zwei ganz jungen Loitscherinnen, schnitt die Bürgermeisterin das Band durch. Als erste passierten dann Fernsehkoch René Bobzin und Wetterfee Susanne Langhans auf einem Tandem die gerade freigegebene Straße.

Anlässlich der Straßenfreigabe stießen die Loitscher anschließend noch mit einem Gläschen Sekt an. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr schenkten am Dorfgemeinschaftshaus Bier aus. Die "Loitscher Powerfrauen" hatten leckeren Kuchen gebacken und frischen Kaffee gebrüht.

Ein Wermutstropfen mischte sich allerdings in die Feierfreude. Die Loitscher Grundstücksbesitzer werden nämlich an den Kosten der Straßenbaumaßnahme nach der Satzung über die wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge beteiligt. Angesichts der zeitlichen Länge der Baumaßnahme befürchten die Bürger schon Schlimmeres.

Witterungseinflüsse hatten die Fertigstellung immer weiter verzögert. Zunächst bereitete der hohe Grundwasserstand den Bauleuten erhebliche Probleme, dann der schier endlos lange Winter. Im Zuge der Bauarbeiten waren die Trinkwasser- und Niederschlagwasserleitungen sowie die Hausanschlüsse in der Magdeburger Straße erneuert worden.

In unserem gestrigen Beitrag über das "Dorfbruzzeln" mit René Bobzin hat sich übrigens ein kleiner Fehler eingeschlichen. Der knackig frische Salat kam nämlich aus dem Garten von Elisabeth Nielebock. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen.