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Wegen Nachwuchsmangels kann die Wasserwacht Ohrekreis den Jersleber See nicht absichern Rettungsschwimmer suchen Mitstreiter

Von Constanze Arendt 06.05.2010, 05:17

Landkreis Börde. Gern hätten die Rettungsschwimmer der Wasserwacht Ohrekreis auch in diesem Jahr wieder den Badebetrieb am Jersleber See abgesichert, aber dazu sind sie zu wenige. Dringend werden neue Mitstreiter gebraucht, die sich in diesem Bereich ausbilden lassen möchten.

Wer Interesse und das Mindestalter von 16 Jahren erreicht hat, sollte sich bei Sylvia Koller im Ausbildungsbüro in der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Ohrekreis im Klinggraben 7a in Haldensleben oder bei Volker Spoer vom DRK-Ortsverein Barleben melden. Die Ausbildung findet dann im Haldensleber Rolli-Bad statt. Wer mehr wissen möchte, kann sich auch unter dem Stichwort "Wasserwacht" auf der Internetseite www.drk-ohrekreis.de informieren.

"Wir möchten gern in den kommenden Jahren den Jersleber See wieder absichern", erklärte Hannes Klaus und sprach damit auch den anderen Rettungsschwimmern aus dem Herzen. Sie freuen sich nicht nur, wenn sie in der Heimat helfen können, sondern fahren auch regelmäßig an die Ostsee und genießen dort, wie sie selbst sagen, "kostenlosen Aktivurlaub", wenn sie sich dort als Rettungsschwimmer einsetzen lassen.

Was sie können, wenn es darauf ankommt, einem im Wasser Verunglückten zu helfen, demonstrierten einige Rettungsschwimmer der Wasserwacht Ohrekreis jüngst bei einer Übung am Rande des Jugendrotkreuz-Wettbewerbes, der am Jersleber See stattfand. Nicht zuletzt auch, um vielleicht einige der Rotkreuzler auch für die Hilfeleistung im und am Wasser zu begeistern.