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Bornstedt 1040-jähriges Bestehen Historischer Festumzug ist der bunte Höhepunkt

Von Maik Schulz 17.05.2010, 05:22

Mit einer Festwoche will die Gemeinde Bornstedt ihr 1040-jähriges Bestehen feiern. Vom 11. bis zum 20. Juni steht das zweitkleinste Dorf der Hohen Börde Kopf. Und das hat alle fünf Jahre gute Tradition. Ein Festkomitee knüpft die Fäden, das Programm steht nun fest.

Bornstedt. Höhepunkt wird wie zu jedem runden Jubiläum der Bornstedter Festumzug sein. Dazu erklärte der Vorsitzende des Festkomitees, Hartmut Heinrichs: "Alle Born-stedter sind aufgerufen, sich das Motto ¿1040 Jahre Born-stedt‘ auf jede erdenkliche Weise zu eigen zu machen.

Schränke durchstöbern

Wir rufen alle Dorfbewohner auf, alte Schränke durchzustöbern, Klamotten aus allen Zeitepochen zusammenzusuchen, Bollerwagen auszuschmücken und ab damit auf die Straße. Wer nicht gut zu Fuß ist, der kann auch einfach sein Haus mit Fahnen und Girlanden schmücken."

Für Sparfüchse bietet das Festkomitee eine Dauerkarte für alle Veranstaltungen zum Preis von 20 Euro an, inklusive des Besuchs des großen Tanzabends mit der dienstältesten Band Ostdeutschlands, den "Big Bad Boys" am Sonnabend, dem 19. Juni, im Festzelt. Ab heute gibt es die Dauerkarten in den Geschäften von Evelin Grundmann und Regina Gusewski.

Als besonderen Höhepunkt ist es den rührigen Veranstaltern des Festkomitees gelungen, für das Wochenende von 18. bis 19. Juni den Weltmeister im Hubschrauberfliegen nach Bornstedt zu holen. Er wird zu einem moderaten Preis ganztägig Rundflüge über die Börde anbieten.

Weiterer Höhepunkt ist die Aufführung des jüngsten Bornstedt-Films im Dorfgemeinschaftshaus "Angereck", der die vergangenen fünf Jahre in der Gemeinde Revue passieren lässt.

Freilichtkino und Disco

Ein Freilichtkino, ein Frühschoppen mit Blasmusik und Schlachteplatte sowie eine Disco im Festzelt sind weitere Glanzlichter des Bornstedter Dorfjubiläums.

Zum Auftakt der Festwoche werden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bornstedt ihr 80-jähriges Bestehen mit einem Festakt würdigen und eine Woche später einen historischen Löschangriff auf dem Sportplatz demonstrieren (siehe auch Kasten).